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Historisches Fechten? (Gelesen: 22401 mal)
Eriol
Ritter
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Mein Pilum ist solider
als dein Sternum!

Beiträge: 974
Herten
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Re: Historisches Fechten?
Antwort #15 - 16.12.10 um 23:38:32
 
am besten haut man auf die stellen die der schild nicht bedeckt, was mit den normalen regeln aber meist schwer vereinbar ist...
wenn dein gegner auf distanz bleibt und den schild nicht vom körper entfernt ist es schwer etwas auszurichten.
bring ihn dazu seinen schild ''anzulüften'' und schlag in die entstehende blöße.
binde sein schwert an und umlaufe den gegner, dann schlag in den rücken.
was leichter gesagt ist als getan, denn du musst 3 schritte dafür machen, die dein gegner mit einem kleinen schwenk um die achse wieder zunichte macht...
auch ein schlag auf die schildkante bei dem man hineinwindet funktioniert, ebenso wie gegen das schwert.
lässt man das schwert am schildrand hinabgleiten trifft man meist auch irgendwas, nach oben wäre das meistens der kopf, also nur nach unten.
man kann sich auch in direkten schildkontakt begeben und dann von oben herum auf den rücken des gegners schlagen. der gegner aber auch.. ideal wäre des gegners schwert zwischen den schilden einzuklemmen, was aber der erfahrung nach nur selten klappt.
auch halte ich von der variante nicht allzu viel.. ist zwar ein regel-entsprechender treffer, aber eine reale verwundung ist so eigentlich kaum zu bewerkstelligen.

aber wenn man auf die eigentlichen trefferzonen nicht schlagen darf, muß man halt kompromisse eingehen.
real wäre das primär der kopf und die schwerthand sowie das vorstehende bein, besonders ein stich in die zehen.
einen so geschwächten gegner kann man dann ganz in ruhe zerlegen.
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dann mit Erfahrung!
 
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Tankret de Donjon-Blanc
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Re: Historisches Fechten?
Antwort #16 - 15.01.11 um 13:07:20
 
Das mit dem Stich in den Fuß kenne ich aus einer Fechtabbildung aus dem 30-jahrigern Krieg. Hier wird ein Bein entblößt um dem Gegner zu einem Stich oder Hieb auf dieses zu provozieren. Sinniger Weise zieht man bei dieser gegnerischen Attacke sein Bein zurück und verpasst dem Angreifer einen Stich in die Brust. In abgewandelter Form setze ich diese Finte auch gerne im Larp ein, wo bevorzugt auf die Unterschenkel geschlagen wird. hier kann man dem Gegner gut einen Hieb auf den Schwertarm, die Schulter oder den Rücken verpassen, je nach Lage eben.            
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mit ritterlichem Gruß Tankret de Donjon-Blanc
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Ares Hjaldar de Borg
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a furore normannorum libera
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Wulfen
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Re: Historisches Fechten?
Antwort #17 - 07.05.12 um 22:32:36
 
Hier noch was zum Thema "In Soviet Russia, Medieval battles you!"

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Richard
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Re: Historisches Fechten?
Antwort #18 - 08.05.12 um 16:20:04
 
Der Baumstamm ist schon recht heftig, besonders, wenn man sieht das der Typ garnicht wieder aufsteht..
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Zeit ist Nichts. Timing ist Alles.
 
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Geoffrey
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Anrath
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Re: Historisches Fechten?
Antwort #19 - 08.05.12 um 18:52:15
 
Hat aber nur den Kopf getroffen und der beherbergt scheinbar kein Vitalorgan.  Durchgedreht Die Musik dazu finde ich fast schon wieder lustig.
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