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Angelausrüstung und Techniken (Gelesen: 25535 mal)
Sirente63
Schwere Infanterie
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Re: Angelausrüstung und Techniken
Antwort #15 - 04.11.05 um 09:26:38
 
Hallo
Zum Thema Angelhaken aus Knochen oder Hirschhorn
http://www.tempus-vivit.net/tempus-vivit/bibliothek/handwerk/knochen-geweih-horn...
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Jaegoor
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Re: Angelausrüstung und Techniken
Antwort #16 - 12.04.10 um 14:40:58
 
Hi Leuts

eine einfache Methode zu angeln.

Man nimmt einen kleinen Stock (Hartholz) oder ein Stück Knochen in der Länge eines kleinen Fingers. (kommt auch darauf an wie groß der Fisch sein soll denn Ihr fangen wollt.)
Das ganze spitzt ihr zu denn Enden hin an. Ihn der Mitte befestigt ihr die Schur. Als Köder packt ihr Brot drum herum oder schiebt das ganze in einen Wurm oder in ein Köderfischlein. Jetzt das ganze ins Wasser und dran rum zuppeln. Nimmt ein Fisch Euren Köder an, warten bis er schluckt. Jetzt an der Leine ziehen und der Stock legt sich im Fisch quer. Funktioniert recht gut. Habe schon mehrfach mit polnischen Pfadfindern auf diese Weise Fische gefangen.

Es stimmt übrigens, das auch das Fischen nicht als gesetzloser Raum zu betrachten ist. Wenn das Land einem Adeligen gehörte, dann auch der Fisch. Fische galten aber nach meiner Kenntniss als Fastenspeise und Essen der kleine Leute.

es grüßt Euch der Jaegoor
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Krischan von der Brauck
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Re: Angelausrüstung und Techniken
Antwort #17 - 13.04.10 um 07:45:27
 
Jaegoor schrieb am 12.04.10 um 14:40:58:
Es stimmt übrigens, das auch das Fischen nicht als gesetzloser Raum zu betrachten ist.



Gott zum Gruße,

ist heute auch noch so, ohne Angelschein lieber nicht angeln, kann teuer werden....  Zwinkernd

(nur so am Rande)

Bis dann,
Krischan
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Si vis pacem, para bellum.(Willst Du Frieden, sei kriegsbereit.)
 
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ingo
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sein Zorn zerschlägt die
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Re: Angelausrüstung und Techniken
Antwort #18 - 14.04.10 um 12:11:43
 
Auch zu beachten ist: Fische sind als Wirbeltiere durch das Tierschutzgesetz geschützt, sie zu töten bedarf es eines "vernünftigen" Grundes, der Verzehr derselben gilt als ein solcher, das Ausprobieren von "historischen" Hakenformen quasi als Selbstzweck (ohne die gefangenen Fische dann auch zu essen) ist kein solcher

also dann guten Appetit  Zwinkernd
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Gruß, Ingo
 
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Ares Hjaldar de Borg
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Re: Angelausrüstung und Techniken
Antwort #19 - 14.04.10 um 12:41:11
 
Grypho und ich haben als Kinder in Dänemark immer geangelt - damals konnte man das am Meer überall ohne Schein machen. Ich weiß aber nicht, ob das heute noch so ist.
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ingo
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Re: Angelausrüstung und Techniken
Antwort #20 - 14.04.10 um 13:37:59
 
jaaa in Dääääänemark, das ist ja gaaanz was anderes, die Wikinger dürfen das, da trauen sich die Behörden nicht ran  Laut lachend
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Gruß, Ingo
 
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Jaegoor
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Re: Angelausrüstung und Techniken
Antwort #21 - 15.04.10 um 11:14:39
 
MH man könnte ja historisches Angelgerät probieren und danach trotzdem essen.  Zunge Augenrollen
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Markon
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Re: Angelausrüstung und Techniken
Antwort #22 - 30.05.11 um 12:28:35
 
Hallo zusammen,
auch wenn der Beitrag Jahre zurückliegt. muß ich Sirente sehr oft recht geben. Wie soll man als Soldat Essen und Trinken für 3 Monate aufbewahren geschweige denn transportieren. Was da eventuell möglich gewesen wäre war gepökeltes oder getrocknetes fleisch. Es gab ja keine kasernen wo man stationiert war wie heute. Und die mußten früher deutlich mehr essen als heute, denn die Nahrung war ja nicht so vielseitig wie heute. Außerdem trinken brauchte man nicht zu horten das gabs ja überall. Und man stelle sich vor es regnet und die Nahrung wird nass. Der Rest ergibt sich von alleine. Nicht alles was auf scheinbar wissentschaftlicher Basis ruht ist auch war. Siehe die Entdeckung von Amerika durch Columbus 1492. Die Wickis warens. Immer hinterfragen und zweifeln was Fakten betrifft.
Besonders von Wissenschaftlern. Das nimmt man immer gerne leicht an weil man glaubt, der muß es wissen weil er ja Doktor hat ( siehe zu Guttenberg ).
Also immer Augen und Hirn auf.
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Ares Hjaldar de Borg
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Wulfen
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Re: Angelausrüstung und Techniken
Antwort #23 - 01.06.11 um 06:44:08
 
1) Essen und Trinken wurde auch gekauft bzw. getauscht - vgl. z.B. die Berichte aus dem 2. und 3. Kreuzzug, wo sich die Lateiner über die hohen griechischen Preise beschweren (vgl. z.B. Ansbert).

2) Die Überfahrt von Leif Erikson ist inzwischen ja hinlänglich bekannt (siehe L'anse aux Meadows).

3) Richtige Wissenschaftler geben ihre Quellen an.
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