So, der Film ist schon besser will ich meinen!!!
Kenne mich mit dieser Zeit zwar überhaupt nicht aus, wäre nett wenn mir jemand sagen könnte zu welcher Zeit das spielt aber ich glaube der Film ist gut umgesetzt.
Ich hatte nur leicht das Gefühl das die Boddy's der Spatianer Computermäßig alle gleich gemacht wurden*ggg*.
Alles in allen toll anzusehen.
Gruß Dirk

spielt zur zeit der perserkriege, etwa 480 v. chr. hintergrund ist im original (soweit ich weiß) das leonidas mit seinen spartanern (300 oder 3000 ist unschlüssig) und wietern hilfstruppen (etwa 5000) die themrophylen verpserrten damit athen evakuiert werden kann. endet, wenn ich die kriege nicht durcheinander würfle, dann eigentlich in der seeschalcht von salamis. so einen grabstein mit dem gesetz spartas soll wohl dort noch stehen. die ausrüstung der griechen war schon ziemlich ok, nur hatte irgendwie keiner von denen eine rüstung an...perser wohl eher reine fiktion. er war besser als ich erwartete.

Mausetot... na das habe ich mir auch so gedacht, besonders bei den akrobatischen Kunsstücken in schwerer Bronzerüstung... na oder die hatten eine andere Bronze, als ich sie kenne

Aus meinem gestern noch fertiggestellten Referat...



Das grundlegende Kleidungsstück des Spartiaten war die rote Tunika (chiton), die sich von einem eher groben Gewand aus karmingefärbter Wolle der archaischen Zeit zu einem feineren Leinenhemd in der klassischen Zeit wandelte. Darüber trug man einen blutroten Mantel, den es in zwei Längen gab, lang (chlamys) und kurz (himation). Letzterer wurde vor allem in der archaischen Zeit getragen, aber danach durch den weiteren und besser für die Bewegung geeigneten chlamys verdrängt.

Hauptwaffe war der Speer mit Bronzespitze und Eschenschaft. Der Schild (hoplon), der dem Hopliten den Namen gab, bestand aus zusammengeleimten Holzschichten, die mit Leder überzogen und an einigen Stellen mit Bronze verstärkt waren.

Die Rüstung des Hopliten entwickelte sich vom sogenannten „Glockenkürass“ der archaischen Zeit zum Muskelpanzer des frühen 5. Jahrhunderts. Beides waren schwere Bronzerüstungen, die den Torso des Kämpfers schützten. Bereits in der Mitte des 5. Jahrhunderts wurden die schweren Metallpanzer von der spartanischen Armee abgeschafft und durch die leichteren Leinenpanzer (linothorax) ersetzt.

Den Kopf schützte ein bronzener Helm, von denen es verschiedene Typen, mit oder ohne Wangenklappen und Naseneisen, gab. Beinschienen deckten den Kämpfer unterhalb des Schildes.

Das mit der Phalanx werd ich mal schauen, gut möglich das ich mich irre. Und welche Phalaxn des 4.Jhd. vor Christus meinst du?
Was die Rüstung angeht: Was Ares referierte ist auch mein Wissensstand (nur nicht so ausführlich :-P). Aber im Bezug auf den Film (um in die Surrealität abzugleiten) hatten die Spartaner mit ihren Kampfbewegungen kein Problem, weil im Film niemand eine Rüstung getragen hatte. Was recht seltam Anmutet, weil der Verräter ja darauf beharrte einen Panzer zu bekommen.

Nun, ich glaube mit dem Schild dürfte eh einiges an Aktionen ausfallen

Du meinst: gut animiert, oder ? 

Die Ausrüstung gibts bei Swords-and-more zu kaufen, für läppische 299euro fürs Schild...
Aber das gute Stück hat zwei Halteschlaufen, ist das für ein Rundschild nicht mörderisch Unpraktisch?

Schau an, sogar von solchen Filmen kann man lernen. Wieso dann später wieder nur ein griff, wenn man fragen darf? Meine Rundschild-Jugendsünden hatten auch zwei Schlaufen, aber dadurch wurde der Kampf nicht wirklich besser. Liegst daran, das bei den Griechen fast nur gestochen wurde und das Schild dann nicht so rumklappen kann?