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Training: Methodik, Fehlersuche, Problemlösung (Gelesen: 5305 mal)
Ares Hjaldar de Borg
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a furore normannorum libera
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Training: Methodik, Fehlersuche, Problemlösung
12.05.04 um 11:49:54
 
Okay. Es wurde vorgeschlagen, dem Training eine methodische Komponente hinzuzufügen.

Dabei soll der Kampfstil eines Fechters auf technische Fehler untersucht und Methoden zur Problembeseitigung vorgeschlagen werden.

Ich finde den Vorschlag gut und würde es gerne beim nächsten Training mal versuchen. Volkmar hat schon einige Ideen dazu:

Zitat:
Persönlich würde mich sehr interessieren, wie ich einfach mal schneller mit dem Schwert werde, wie ich den Schild vernüftig einsetze und vorallem "wie ich gegen linkshänder und körperlich grössere Gegner" bestehe.

Man könnte das Training auch so in der Richtung organisieren:
1. Allgemeine Übung 
1.1 Grundschläge
1.2 Schildführung (Vor- und Nachteile der verschiedenen
     Schildtypen)
1.3 Umgang mit Standenwaffen

2. Gruppenübung mit anschliessender Fehleranalyse

3. Muntere Gruppengefechte 

4. Kuchenmapf nach vorhergehendem Kampf.

So in der Richtung könnte man sich das doch vorstellen.


Mit wachsendem Fortschritt könnte man dann diese Komponenten variieren. Schwerpunkt sollten aber weiterhin die Gefechtsübungen und Spiele sein.

Was sagt Ihr dazu?
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Philipp
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Re: Training: Methodik, Fehlersuche, Problemlösung
Antwort #1 - 12.05.04 um 11:57:47
 
Einverstanden. Eine Fehleranalyse wäre für jeden hilfreich. Grundschläge und Schildtypen müssen ja nicht jedes Mal thematisiert werden, aber für Anfänger ist´s auf jeden Fall sinnvoll.
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Philipp
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Bernhard Roussel d` Alencon
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Re: Training: Methodik, Fehlersuche, Problemlösung
Antwort #2 - 12.05.04 um 12:12:27
 
Sinnvoll wären auch zweikämpfe, in denen sich die "Gegner" selber Tipps geben D. H. jeder legt seinem Gegner seine eigenen Schwachstellen und Deckungslücken offen und sagt ihm auch wie er angreiffen muss, gleichzeitig sagt der andere einem wie er sich am besten dagegen schützen kann und wo beim Angriff bei ihm Lücken offen werden.
Dadurch lernt man nicht nur seinen Gegener kennen, sondern auch sich selber!
Und wenn soetwas klappt, dann gibt es irgendwann nur noch "geabsichtigte" Lücken, um den Gegner aus der Reserve zu locken Laut lachend
Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg!
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Euer Bernhard Roussel d´Alencon ( Karsten Sommer )
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Nossi
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Hoija Berge Roemerijke!

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Re: Training: Methodik, Fehlersuche, Problemlösung
Antwort #3 - 12.05.04 um 14:51:31
 
Was manauch machen könnte, währen einfache Übungen zB um das rechtzeitige Abstoppen eines Schlages zu trainieren.
Einfach an einen Baum stellen, zuschlagen und die Waffe kurz vor dem Aufprall abstoppen.
Dabei lernt man recht gut die Kontrolle über die Waffe denke ich mir mal. Zu mindest hat man mir das mal vorgeschlagen Smiley
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Ares Hjaldar de Borg
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a furore normannorum libera
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Wulfen
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Re: Training: Methodik, Fehlersuche, Problemlösung
Antwort #4 - 12.05.04 um 19:31:34
 
Stimmt, das Training am Pfahl ist eine gute Einzelübung für zuhause (siehe auch: http://www.furor-normannicus.de/ger/shwkampf/firststeps.html ). Das aber während des Gruppentrainings zu machen, hat nicht viel Sinn, da man die Zeit besser dann für Gruppenübungen (ein paar Basics findest Du auch auf der Seite) nutzen kann.
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Sascha
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Re: Training: Methodik, Fehlersuche, Problemlösung
Antwort #5 - 13.05.04 um 19:16:23
 
Wer schneller werden will, sollte in schwerer Rüstung (Kettenhemd) oder mit Gewischten am Arm (gibt es für Jogger) trainieren. Beim „heißen“ Kampf einfach leichter anziehen und man ist ein wenig schneller geworden.
Allerdings besteht dabei immer die Gefahr, dass man mehr Wucht in den Schlag legt und entsprechend nicht mehr abstoppt.

Auch Technik üben bringt was, wer einfache Bewegungsabläufe, z.B beim Aufwärmen übt, wird schneller.

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von_Triems
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Re: Training: Methodik, Fehlersuche, Problemlösung
Antwort #6 - 13.05.04 um 20:25:25
 
mache schon seid längerem fast jeden abend einen "schattenkampf" hat mir was gebracht muss ich sagen.

und

bedient euch der techniken wie beim kendo, blitzartige angriffe, explosiv!

und ihr werdet sehen das ihr in 1-2 monaten schneller seid.

auch der vorwärts shuffle wie beim kung fu ist gut um schlägen auszuweichen, und shnell anzugreifen..


hoffe das meinige hilft ein wenig weiter.
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Es Grüßte Ulrich..
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Eriol
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Re: Training: Methodik, Fehlersuche, Problemlösung
Antwort #7 - 10.06.04 um 12:26:07
 
übungen für kendo und kung fu sind nett als ergänzung für fortgesrittene kämpfer aber für anfänger ist das definitiv nichts!
nur so am rande angemerkt!
aber auch erfahrene sollten vorsichtig damit sein, da man beim kendo techniken lernt die nicht im normalen kampf umgesetzt werden dürfen. die meisten schläge zielen effektiv auf kopf und kehle.
wenn man das übt wird man früher oder später mal einen solchen schlag in der hitze das gefechts durchfühen, und das ist nicht mehr lustig.

und schnelle techniken sollte man generell erst lernen wenn man die normalen techniken sauber beherrscht. die geschwindigkeit sollte man vorerst ausser acht lassen. der sicherheit zuliebe.
es ist vollkommen sinnlos schnelle schläge durchzuführen wenn sie unsauber sind. es kammt auch so schon zu genug blessuren.

was man allerdings sehr gut nutzen kann sind die schrittechniken, allerdings kann man auch diese nicht 1:1 umsetzen da man im asiatischen kampfsport meist das gewicht auf dem hinteren fuß lässt, was bei unseren schweren knüppeln nicht machbar ist ohne umzufallen. hab ich mehrfach ausprobiert. geht nicht.
für den dolchkampf sind sie allerdings perkekt geeignet.
ein kettenfauststoß ist mit dolchen zwar auch nicht 1:1 umzusetzen, aber die grundtechnik schon. das ist unangenehm...
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