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    Was ist Freikampf?


    Bei den dargestellten Kämpfen auf mittelalterlichen Veranstaltungen geht es darum, mit möglichst niedrigem Verletzungsrisiko so originalgetreu wie möglich Gefechte mit den zeitgenössischen Vorbildern entsprechenden Waffen darzustellen. Bei Furor Normannicus steht neben der eigentlichen Darstellung vor allem der Spaß an diesem inzwischen etwas aus der Mode gekommenen Sport im Vordergrund. Die Kämpfer achten dabei aufeinander, die Sicherheit des Einzelnen hat immer Priorität.

    Die Waffen


    Links eine unbehandelte Klingenspitze (zu Schauzwecken). Die Klinge in der Mitte wurde bereits abgerundet, während die Spitze ganz rechts von Tankret unter Berücksichtigung der Sicherheitsregeln selbst gebaut wurde.

    Bei Gefechten kommen bei uns spezielle Sportwaffen, insbesondere Schwerter, zum Einsatz. Diese sind zwar aus Stahl, aber stumpf und ihre Spitzen abgerundet, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Wuchtwaffen setzen wir nicht ein, ebensowenig sind reine Stoßwaffen in Verwendung. Ungeübte Neulinge setzen zunächst Holzwaffen ein, die die gleichen Proportionen wie die eigentlichen Schaukampfwaffen haben, um erst einmal ein Gefühl für die Handhabung der Waffe zu bekommen. Unsere Klingen setzen wir nur und ausschließlich in Kampfdarstellungen ein. Jeglicher Mißbrauch dieser Sportgeräte liegt uns völlig fern.

    Regeln und Sicherheit

    Bei unseren Darstellungen, aber auch bei privaten Gefechten legen wir Wert darauf, daß niemand verletzt wird. Deshalb sind gewisse, allen Aktiven bekannte, Regeln einzuhalten. Die aktuellen Schlachtenregeln finden Sie hier. Die Grundkentnisse dieser Regeln und der Handhabung wurden bis zur Einstellung des Projektes "Kämpferliste" durch den sogenannten Schaukampfführerschein - die A-Karte - überprüft. Die Regeln sind trotz des Endes dieser Ausweise noch in Kraft und in der Mittelalterszene als Standard anerkannt.