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Tips für EinsteigerTeil 1: Der Kauf einer schaukampffähigen Waffe
Gute Prüfung kann sich auszahlen: Bei Klingen gibt es große Unterschiede.
erade beim Kauf der allerersten Schaukampfwaffe kann man sehr viel falsch machen, besonders, wenn man sich
noch nicht klar darüber ist, inwieweit eine historische Darstellung auch außerhalb des Gefechtes gehen soll. I. MaterialEine Schaukampfwaffe muß aus Stahl sein. Dieser Binsenweisheit widersprechen allerdings sogenannte "Schwerter" aus Gußeisen oder Aluminium, die man gelegentlich zum Erwerb ausgestellt sieht. Diese Ware sollte dem reinen Dekorationszweck vorbehalten bleiben und wird von keinem auch nur halbwegs seriösen Händler als "schaukampffähig" angeboten werden. Hier gilt: Finger weg!Eine Schaukampfwaffe verzichtet auch auf (den Dekoschwertern vorbehaltenen) Applikationen wie gefächerten oder gezackten Parierstangen, chromierten Oberflächen oder Bügeln über der Parierstange. Diese sollen lediglichen den optischen Reiz erhöhen und stellen durch Absplittern und Brechen ein Sicherheitsrisiko dar. Im Toleranzbereich sind stabile Parierstangen aus Messing, man sollte sich aber im Klaren sein, daß diese vermutlich mehr und tiefere Scharten ziehen werden als ihre Stahl-Pendants. Lieber Stahl bevorzugen. II. Aufbau - Worauf man achten sollte
III. BeherrschbarkeitSchon vor dem Kauf sollte unbedingt festgestellt werden, ob die gewünschte Waffe überhaupt für den Kämpfer grundlegend beherrschbar ist. Natürlich wird das sichere Beherrschen des Sportgerätes sich erst nach intensivem Training herausstellen, jedoch sollten die physischen Voraussetzungen für die Waffe vorhanden sein.Schon vor dem Kauf sollte man die Waffe einmal in die Hand nehmen und einige Male versuchen, einen Schlag zum Boden zu führen. Kurz vor dem Boden sollte man die Klinge schon stoppen können. Reißt die Waffe die Hand des Kämpfers so mit, daß er die Kontrolle zum Stoppen der Waffe nicht aufbringen kann, oder rutscht die Waffe mehrfach aus der Hand, ist sie offensichtlich für den Kämpfer nicht sicher führbar. Hier sollte man so ehrlich und verantwortungsvoll sein und sich nach einem anderen, eventuell leichterem Sportgerät umsehen. Selbstüberschätzung wird sonst zwangsläufig für gefährliche Situationen für den Kämpfer und seine eventuellen Partner führen. >>> Weiter
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