Motto: „klein und fein und auf dem Boden geblieben“
Anspruch:
Museumsniveau, das bedeutet unter anderem
ausschließlich Gruppen, die es mit der Historie sehr genau nehmen und trotzdem
und vor allem Spaß haben, den Besuchern das Leben und Arbeiten im Mittelalter
näher zu bringen
auch Gruppen absagen können, Auswahl erfolgt über S. Hoffmann in Absprache
mit dem Verein
keine Pseudogewandung (Kartoffelsack, Trachtenmode…) der Mitglieder des
Heimatvereins, besser: ganz normale Kleidung
keine sog. „Marktsprache“ (Seyd gegrüsset edler Recke),
besser: Hoch- und /oder Plattdeutsch
kein „Ritter-Spectaculum“
räumliche Trennung von Mittelalter und Moderne (Bierwagen, Würstchenbude)
Bewusstsein der Veranstalter schärfen: Was gab es nicht im Mittelalter? Das gibt
es jetzt auf unserem Fest auch nicht, z.B. als Deko! Beispiel: es gab keine:
Kartoffeln, Mais, Tomaten, Paprika, Rhabarber, Sonnenblumen, Strohballen…
Fest:
Samstag ab 10 Uhr Einweihung, ab 12 Uhr Eröffnung, Sonntag 11 – 18 Uhr
Eintritt frei, Spendenkannen werden aufgestellt
Gastronomie bei der Koopschen Scheune
Mittelalter auf dem „alten“ Gelände des Heimatmuseums
Gruppen aus verschiedenen Jahrhunderten (Früh-, Hoch-, Spätmittelalter) incl.
räumlicher Aufstellung und Beschilderung der Zeit
Kein Markt sondern Fest: vor allem Akteure, die Handwerk und Leben darstellen,
vielleicht etwas ihrer Produkte verkaufen, aber vor allem den Besuchern zeigen,
erklären, vielleicht zum mitmachen. Auf kommerzielle Stände mit ausschl. Verkauf
wird verzichtet, dafür aber…
…Verkauf von Butterkuchen (und Brot?) aus dem Backofen, selbstgemachte
Marmelade, Kaufmannsladen kann belebt werden
Holzschuhmacher, Korbflechter, Drechsler, Imker mit jeweiligem Verkauf der
Produkte. Da diese Handwerker keine mittelalterliche Kleidung tragen, wird auch
hier auf Standorte geachtet, die sie als „moderner“ erkennen lassen.
Aktivitäten: Spaß und Überraschung für Groß und Klein, z.B.
Kampfvorführung, Platz evt. bei der Koopschen Scheune
Modenschau durch mehrere Jahrhunderte. Wie hat sich die Kleidung verändert?
Warum ist es keine Tracht? Wie sieht es unter der Kleidung aus?
Strohhaufen zum Herumtollen für Kinder
Aktionen werden nach Bedarf und Witterung am Tag geplant und angekündigt,
keine Festlegung auf bestimmte Uhrzeit
Evt. Musik mit zwei Musikern über den Tag verteilt, vielleicht Anleitung zum Tanz
Sa von 18 bis 19:30 Uhr Konzert von MercksWochl aus Quakenbrück in der
Koopschen Scheune mit günstigem Eintrittspreis
Bedarf:
Was brauchen die Akteure?
Trockenes, unbehandeltes Brennholz,
Menge richtet sich nach Anzahl der Gruppen und der Witterung
Stroh zum Befüllen des Schlaflagers
Station für Leitungswasser
Toiletten auch Nachts
Gerne Duschen am Morgen und nach den Kampfvorführungen (Turnhalle?)
Parkmöglichkeiten
Finanzen:
kleiner Verein kann keine großen Sprünge machen
Gruppen bekommen keine Gage aber Spritgeld