Hallo Ares
Sorry hatte den Bericht nicht ganz durchgelesen.
Selten das ein objektiver,sachlicher Artikel zur Thematik "Hobbyarchäologie" zu finden ist.
Ist ein brisantes Thema und wenige Sucher sind richtig Sachkundig,wie du schon selber richtig erkannt hast!Ich selber habe mir vom LandesDenkmalamt (Münster)eine sogenannte Grabungsgenehmigung besorgt.(Marl,Haltern) nicht nur der Richtigkeit wegen.Eher um in Ruhe zu recherchieren.
Antrag stellen bei der UnterenDenkamlbehörde in der Gemeinde wo man suchen will.
Dieses zuvor bei der OberenDenkmalbehörde des Kreises um einen Termin beim zuständigen Archäologen zu erhalten beim LDA.Dieser macht eine sogenannte Benehmbilderstellung zur Person. Für das ObereDenkmalamt!Die zuletzt nur bei grünem Licht des Archäologen diese Genehmigung erteilt.
In NRW gibt es die 50-50Regel eine hälfte dem Finder,die andere hälfte dem Grundstückseigentümer!
In Niedersachsen wo das römische Schlachtfeld gefunden wurde gibt es diese Möglichkeit garnicht!
Dort greift das sogenannte Schatzregal.Das heisst im Klartext,alles was gefunden wird gehört dem Bundesland.Der Finder hatt keinen Anspruch auf Eigentum oder Besitz.Egal ob Goldmünzen oder Hufeisen.Die Fundsachen sind weg!!Es gibt in Niedersachsen zwei,drei Arbeitsgemeinschaften die
mit den zuständigen Behörden zusamen arbeiten DÜRFEN.Der Rest von den Sondengängern dort,wird
pauschal alls illegal eingestuft.Diese Leute melden deswegen Ihre gemachten Funde nicht.Und die es
versucht haben,bekamen richtig Ärger.........
Deswegen landen diese Funde in die eigenen Vitrienen.Und nicht ins Museum wo Sie eigentlich hin gehören.Diese Leute würden sich lieber einen Finger abschneiden,alls einen Ihrer Funde zu verkaufen.
Und wenn es nur ein alter Hufnagel ist!!
Ich selber suche seit Jahren im Bereich der HohenMark nach mittelalterlichen.Die Ruinenreste der Burg
in Lippramsdorf "Zur Freiheit" dürfen dir bestimmt bekannt sein.
Das Suchgebiet von mir geht von dort,bis zu dem mittelalterlichen Kloster "Marienborn" in der HohenMark.Deswegen die ganzen Pilgerwege in der HohenMark.Bei meiner Recherche dazu bin Ich übrigends über Euer schönes Forum gestolpert.
Genug mega off topic von mir
Wo lag das Kloster Marienborn? In einer Urkunde von 1242, also zwölf Jahre nach seiner Gründung, wird es als „Kloster in Ramasthorpe“ bezeichnet und um die gleiche Zeit wird die Äbtissin Mechthildis „Abbatissa in Ramasthorpe“ genannt. Der Gründungsbischof verlieh dem Kloster das Recht, in dem Walde, worin es lag, nach Bedarf Holz zu hauen, sowie die volle Gerichtsbarkeit auszuüben, wie die umliegenden Markberechtigten Lippramsdorf, Lembeck, Lavesum, Haltern und Lünzum. Danach muss das Kloster damals an einer Stelle in der Pfarre Lippramsdorf gelegen haben, wo die Bauerschaften Lavesum und Lünzum mit der Mark von Lembeck und Lippramsdorf zusammenstießen, und das war in der Hohen Mark. Das Klostergebäude hieß „domus in fonte“ übersetzt Haus an der Quelle, am ,,Born“ daher der Name des Klosters „Marienborn“, das wie fast alle Zisterzienserinnenklöster der hl. Maria geweiht war...........
Weitere Grabungen sind in der Folgezeit nicht mehr oder noch nicht vorgenommen worden. Sie dürften erforderlich sein, weil von Heimatforschern immer wieder Zweifel an der Behauptung geäußert werden, die gefundenen Fundamente seien die Reste des einstigen Klosters Marienborn. Ihr Hauptargument scheint die Auffassung zu sein, dass man ein Kloster, noch dazu in der Waldwildnis, nicht in eine so große Entfernung von der Wasserstelle gelegt hätte. Sie bringen das Gebäudefundament mehr in Bezug zu dem Eisenverhüttungsofen. Aber gälte dann das Wasserargument nicht mindestens ebenso?
Quelltext zum ganzen Bericht
http://www.lippramsdorf.de/geschichte/geschichte/lippr_gesch_kloster.htm