Nach unseren Nachforschungen gibt es verschiedene Methoden vernietete Kettenhemden herzustellen.
Dies geht zwangsweise daraus hervor, dass es wenigestens 3 verschiedene Typen von vernieteten Kettenhemdfunden gibt. Hiervon stammt aber keines aus dem 12. Jhr. Weswegen wir auf die Funde aus der Wikingerzeit und dem 14 Jhr. zurückgreifen müssen um uns ein Bild zu machen.
Zum ersten stelle sich heraus das die Ringröße durchaus nicht immer 12 mm sein muss sondern, insbesondere nach Grabfunden aus der Wikingerzeit, auch kleiner sein kann.
Zum zweiten stellte sich heraus das es zwei Typen von Vernietungstechniken gab:
Bei der einen Hemdtyp waren die Ringe allseits flachgeschlagen, so das sie rechteckig wurden. Die Nieten waren hier wohl ursprünglich kleine Dreiecke.
Bei einen anderen Hemdentyp, welches in Oslo ausgestellt ist, sind nur die überlappenden Enden der Ringe abgeflacht. Die Nieten erscheinen hier mit runden Köpfen, als wären sie aus einen feinen Draht hergestellt.
Zum dritten ist bekannt das es auch Kettenhemden gibt die neben vernieteten Ringen auch feuerverschweiste Ringe aufweisen die sich dann vermutlich Reihenweise abwechseln.
Links zu Seiten die erläutern wie man vernietbare Ringe herstellt bzw. verarbeitet:
http://www.forth-armoury.comhttp://www.armourarchive.org/essays/rivet_revgeorge/Ich habe auf Anfrage (per E-mail) auch links, wo man vernietete Hemden bzw. Ringe und Nieten erwerben kann.
Ich hoffe, ich konnte helfen