Richtig ist, dass die Knochen nicht zu lange kochen dürfen (können reissen), ich praktiziere meistens das Vergraben oder lasse auch verschiedene kleine Tiere für mich arbeiten
.
Übrigens Bernhard schrieb
Zitat:Also aus meiner Kindheit kenne ich Versuche mit roten Waldarmeisen und toten Mäusen.
, das mit den Roten Waldameisen klappt gut - aber warum sollten tote Mäuse noch etwas von den Knochen abnagen können?
Gegen das Ausbuddeln der Knochen durch fremde Hunde helfen Gehwegplatten (Beton) auf die Stellen legen (diese halten zudem die Stelle schön feucht und markieren die Position der Knochen), ansonsten kommen die Knochen in einen Drahtkorb, der gegen Verschleppen gesichert ist - nun können (bei uns im Garten Ameisen, Aaskäfer und Fliegen ihr Festschmaus halten - je nach Witterung ist nach 2-3 Wochen das Gröbste getan.
Ein alter Trick ist (soweit verfügbar) das Einlegen/Einhängen in ein Fließgewässer - großer Vorteil: keinerlei Geruchsbelästigung (muss aber gegen Verspülen gesichert werden)
Eher abzuraten ist vom "Bleichen" in der Sonne, der Knochen wird zwar schon weiß (allerdings braucht es dazu auch schon so einige Zeit), aber der Knochen verliert auch sehr schnell elastische Komponenten und wird sehr spröde. Zum Würfel-Herstellen reicht dies sicher allemale aber Teile, die Belastungungen aushalten sollen (Gürtelschnallen, Armbrustnuss usw.) sollten daraus nicht mehr gebaut werden.