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WK1-Schützengraben im Vorgarten (Gelesen: 4614 mal)
Ares Hjaldar de Borg
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a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
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WK1-Schützengraben im Vorgarten
13.11.12 um 19:39:12
 
...

Zitat:
Wie im 1. Weltkrieg

Ein Weltkriegsschauplatz im eigenen Garten

Ein britischer Militärhistoriker hat in seinem Garten einen Schützengraben aus dem Ersten Weltkrieg nachgebaut. Dank Bunkeranlagen, Stacheldraht und Sandsäcken ist die Anlage fast originalgetreu.

Das Video im O-Ton: "Was diesen Garten hinter einem Haus im britischen Surrey durchzieht ist nicht etwa ein ausgeklügeltes Abwassersystem - es ist ein fast originaltreuer Schützengraben aus dem ersten Weltkrieg, komplett mit Bunkeranlagen, befestigten Wege, Stacheldraht, Sandsäcken und sogar einer Küche. Der britische Militärhistoriker Andrew Robertshaw hat diese Anlage gebaut, nach Plänen eines Schützengrabens, den er im belgischen Ypern verortet. Aber warum das Ganze? O-Ton Andres Robertshaw: "Ich habe das gebaut, um den Menschen zu zeigen, was es bedeutete, im Ersten Weltkrieg zu kämpfen." Tatsächlich kommen zahlreiche Besucher, um ein Gefühl für das Leben im Schützengraben zu bekommen. Und zwar so originalgetreu wie möglich, inklusive Kleidung und Waffe. Für zahllose Soldaten im Ersten Weltkrieg war das Leben in Schützengräben harte Realität, mit allem, was dazugehörte: Schlafentzug, Leben auf engstem Raum und dem schlechten Wetter fast schutzlos ausgeliefert. Robertshaw fasst das so zusammen: O-Ton Andres Robertshaw: "Wenn es nass ist, bist du nass, wenn es kalt ist, bist du kalt. Wenn der Graben voller Schlamm ist, werden deine Schuhe aufgeweicht. Und irgendwann bist du kalt bis auf die Knochen. Vielleicht wirst du auch erschossen oder stirbst bei einer Explosion. Aber meistens fand das Leben in dieser Eintönigkeit aus Müdigkeit und Nass Sein statt, mit langweiligen Essen und in dem ständigen Bemühen, die Anlage zu erhalten." Übrigens hat Robertshaw sein Haus mit dem Schützengraben im Garten mittlerweile verkauft. Die Besitzrechte an dem Land mit der Anlage hat er aber behalten, damit sie erhalten bleibt. ORT: SURREY (GROSSBRITANNIEN)"



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The monks wanted God to deliver them from our fury. Seems like God is on our side - we deliver more souls.
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