Nabend,
da unser Sohnemann auch eines haben wollte, habe ich bei einem "Trinkhorn" einfach die Spitze abgesägt, sodaß ein relativ kleines Loch entstand. Dieses hatte aber einen zu dicken Rand, den ich dann durch Aufbohren des Loches ver"dünnt" habe. Dies in mehreren Schritten, um den Lütten immer wieder ausprobieren zu lassen, ob´s passt. Denn unterschiedliche Mundgrößen brauchen auch unterschiedliche Lochdurchmesser. Also einfach rantasten. Wenn durch das Aufbohren der Rand zu dünn wird, kann man ja einfach noch ein bisschen höher mit der Säge ansetzen, dann wird das Loch nicht unbedingt größer, aber der Rand wieder dicker. Am Ende mit einer feinen Feile die Kanten brechen, damit´s keine Macken in den Lippen gibt, fertig.
Ich hoffe, es war so einigermaßen verständlich...
Da es eigentlich ein Trinkhorn war, war es von innen wohl mit Lebensmittellack vor Feuchtigkeit geschützt, falls Du also eine "feuchte Aussprache" beim Hupen

hast und Deine Hörner nicht lackiert sind, wär´s vllt. besser, vorher zu lackieren.
Bis dann,
Krischan