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Bootsbestattung auf schottischer Halbinsel (Gelesen: 4643 mal)
Krischan von der Brauck
Thegn
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De profundis clamavi ad
te Domine

Beiträge: 228
Gladbeck
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Bootsbestattung auf schottischer Halbinsel
19.10.11 um 21:27:54
 
Intakte Bootsbestattung eines Wikinger-Führers auf einer schottischen Halbinsel entdeckt

http://news.sky.com/home/uk-news/article/16092041

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Si vis pacem, para bellum.(Willst Du Frieden, sei kriegsbereit.)
 
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Ares Hjaldar de Borg
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a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
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Re: Bootsbestattung auf schottischer Halbinsel
Antwort #1 - 20.10.11 um 07:36:11
 
Ja, habe ich auch gerade entdeckt. Smiley

Zitat:
Komplettes Wikingergrab in Großbritannien entdeckt

Regelmäßig fielen Wikinger Ende des ersten Jahrtausends in Großbritannien ein, doch sie hinterließen kaum Spuren. Nun haben Forscher ein intaktes Grab des Nordvolkes auf der Insel entdeckt. Es gehörte einem Führer - und war gefüllt mit erstaunlichen Beigaben.

London - Archäologen haben auf einer entlegenen schottischen Halbinsel das Grab eines Wikinger-Führers entdeckt. Darin fanden sie kostbare Beigaben: Boot, Axt, Schwert und Speer. Es sei die erste intakte Begräbnisstätte eines Wikingers in Großbritannien, die älter als 1.000 Jahre ist, sagt die Co-Leiterin des Archäologenteams der Universitäten von Manchester und Leicester, Hannah Cobb.

"Ein Bootsgrab eines Wikingers ist schon eine unglaubliche Entdeckung", sagt Cobb. "Aber zusammen mit den Artefakten in diesem Erhaltungszustand ist das einer der bedeutendsten nordischen Funde, die je in Großbritannien ausgegraben wurden." Das fünf Meter lange Grab wurde auf der Insel Ardnamurchan in Westschottland entdeckt.

Zwar sind Holz und Knochen stark verrottet, doch die Strukturen der Gegenstände ließen sich rekonstruieren; Hunderte Nieten seien gut erhalten. Auch ein Schutzschild samt Beschlag, ein bronzener Bolzen, ein Messer, ein Schleifstein und Töpfereien wurden ausgegraben.

Wikinger kamen im achten und neunten Jahrhundert häufig nach Großbritannien, viele siedelten dort. Doch über ihr Leben auf der Insel ist bisher wenig bekannt. Mit den Ausgrabungen auf Ardnamurchan wollen die Forscher die soziale Entwicklung der Wikinger besser verstehen.

Die Sesshaftigkeit der Wikinger in Großbritannien war jedenfalls Ergebnis blutiger Raubzüge. Mehrfach sollen die kriegerischen Seeleute mit Hunderten Schiffen aus Skandinavien über die Nordsee gekommen sein. In Britannien haben sie nach aktuellem Forschungsstand vor allem im Osten Englands die Einheimischen unterworfen.

Die Geschichte des Nordvolkes in Deutschland hingegen ist recht gut bekannt. Erst letztes Jahr sorgte eine archäologische Sensation nahe Schleswig für Aufsehen: Dort hatten Archäologen die 1200 Jahre alte Pforte ins Wikingerreich entdeckt - sie war die einzige Öffnung im Danewerk, dem 30 Kilometer langen Grenzwall der gefürchteten Nordmänner.


Quelle: Spiegel

Axt:
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Hey, so einen Schwertknauf habe ich auch:
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