Willkommen Gast. Bitte Einloggen
 
  ÜbersichtHilfeSuchenEinloggen  
 
Seitenindex umschalten Seiten: 1
Thema versenden Drucken
Die Wanderhure (Gelesen: 16070 mal)
Ares Hjaldar de Borg
Administrator
FN Mitglied
*****
Offline


a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
Geschlecht: male
Die Wanderhure
04.10.10 um 15:20:54
 
Zitat:
Das Mittelalter ist düster, die Männer sind Brutalos und triebhaft: Die Bestsellerverfilmung "Die Wanderhure" mit Alexandra Neldel spart nicht an Klischees. Schade eigentlich - denn die Sat.1-Großproduktion hat Frauenfiguren zu bieten, die rar sind im Unterhaltungs-TV.

Es gibt nur eine deutsche Schauspielerin, die es schafft, auch nach einer Szene, in der ihre Figur von einem fetten, dreckigen Soldaten vergewaltigt wird, noch mal versonnen einen Blick über die Schulter zu werfen und dabei total goldig auszusehen: Alexandra Neldel. Sie hat als GZSZ-Girl angefangen, als Lisa Plenske war sie "Verliebt in Berlin". Mittlerweile spielt sie auch das, was im deutschen TV unter "anspruchsvolle Rollen" verbucht wird. Eine Rechtsanwältin in der Sat.1-Krimiserie "Unschuldig" zum Beispiel. Und jetzt eben: Marie Schärer, die Hauptfigur der Sat.1-Produktion "Die Wanderhure".

Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Bürgerstochter im Konstanz des frühen 15. Jahrhunderts, die in einen verträumten Handwerker-Schluffi namens Michel Adler (nuschelnd: Bert Tischendorf) verknallt ist. Ihr Vater verspricht sie aber einem ehrgeizigen jungen Mann namens Ruppertus Splendidus (verschlagen: Julian Weigend). Der leidet schon sein ganzes Leben darunter, dass sein Vater ihn nicht liebt, weil er nämlich ein unehelicher Sohn ist - ein "Bastard", wie es hier heißt. Auch Marie weist ihn ab, was Rupert in kalten Hass versetzt. Er lässt sie vergewaltigen, halbtot schlagen und entehrt aus der Stadt vertreiben. Eine Gruppe fahrender Huren nimmt die geschundene Frau auf, und die ehemalige Unschuld von Konstanz verwandelt sich in eine geschickte Verführerin namens Hannah, deren Motto nunmehr lautet: "Ich will nur eins: Rache!"

Bis sie die bekommt, muss sie noch einiges an sexueller Gewalt und standesbedingter Grausamkeit erdulden. Der treue Michel wird Soldat und lernt, sich auch mal durchzusetzen. Und er schläft nie mit einer anderen Frau, obwohl Hure Hannah ihm ziemlich deutlich macht, dass sie mittlerweile zu tough für ihn ist: "Ich brauche einen Mann, der mir wirklich helfen kann", schmettert sie ihm entgegen. Michel schluckt, wartet ein paar Jahre, und am Ende küssen sich die beiden doch noch am Bodensee.

Irgendwie düster: Das Mittelalter

Filme oder Bücher, die in der Vergangenheit spielen, nennt der Volksmund Historienschinken. Bei der "Wanderhure" muss man aber schon fast von Geschichtspressfleisch sprechen, auch wenn der Film sehr aufwendig produziert ist. Die Vorlage und ihre Sequels "Die Kastellanin", "Das Vermächtnis der Wanderhure" und, natürlich, "Die Tochter der Wanderhure" standen monatelang auf den Bestsellerlisten. Das Autorenpaar, das die Bücher unter dem Pseudonym Iny Lorentz schreibt, hat es in seinen historischen Überlegungen zum Thema offenbar bei dem Konsenswissen über das Mittelalter belassen: dass es auf jeden Fall irgendwie düster war und es den Frauen wesentlich schlechter ging als heute. Man weiß ja auch, dass viel gemordet wurde und die Menschen im Gegensatz zu heute eher verdreckt waren. Auch die Sexualität des Mittelalters darf man sich extrem und ungezügelt vorstellen: Der König vögelt sie alle, das Volk gibt sich seinen Bedürfnissen schamlos, und überall hin und irgendwo drückt sich immer ein lüsterner Mönch herum. Mittelalterlich eben.

"Die Zeit damals war sehr rau", erklärt denn auch Hauptdarstellerin Alexandra Neldel. Vorbereitet hat sie sich auf ihre Rolle als gefallene Frau mit dem Hörbuch zum Roman und "ein paar Webseiten über die Zeit." Geholfen hat ihr auch die "gute Ausstattung", um sich ins Mittelalter zu versetzen. Und in der Tat: bei vielen historischen Filmen sehen die Straßen oft zu sauber aus, die Menschen zu gesund. Der "Wanderhure" gelingt es, Konstanz stinken zu lassen, und die Menschen wirken zumindest angebracht ungepflegt, auch wenn das Drehbuch sich Schnitzer erlaubt wie die Behauptung des intriganten Grafen von Keilburg: "Marie könnte deine Eintrittskarte zum Hof des Königs sein." Ja ja, und gleich reden sie über die neuste App. Auf jeden Fall hätte es der "Wanderhure" gut getan, die komplexen Vorstellungen von Ehre und Stand ein bisschen genauer zu verarbeiten als mit der Gleichung: Entehrte Frau = Hure, ehrenvolle Frau = hübschere Klamotten und ein sauberes Gesicht. So bleibt die Erkenntnis: Puh, zum Glück müssen heute in Baden-Württemberg nur die wenigsten wie Marie noch glauben: "Ohne meine Ehre ist mein Leben nichts wert."

Das Mittelalter der Wanderhure ist also finster. Es gibt die schrecklichen Kerker, die willkürlichen Morde und die schlammige Natur. Es gibt aber vor allem eine ziemlich klare Rollenverteilung der Geschlechter: Männer sind grundsätzlich triebhaft, auch wenn dem ein oder anderen von ihnen ein gutes Herz gestattet wird. Wenn sie nicht kriegen, was sie wollen, schlagen sie zu. Den Subtext bringt Alexandra Neldel auf den Punkt: "Ich bin schon froh, eine Frau zu sein." Nur denen erlaubt das Drehbuch Ambivalenzen: Die Wanderhuren sind abgehärtete und kalte Frauen, sie hassen Männer und halten eigentlich nur zusammen, weil sie alleine keine Überlebenschance haben.
Zum Seitenanfang
 

The monks wanted God to deliver them from our fury. Seems like God is on our side - we deliver more souls.
Homepage 111329766  
IP gespeichert
 
Ares Hjaldar de Borg
Administrator
FN Mitglied
*****
Offline


a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
Geschlecht: male
Re: Die Wanderhure
Antwort #1 - 04.10.10 um 15:21:42
 
Zitat:
Kleine Männer, starke Frauen

Das ist der erfreuliche Aspekt des Films: Wir sehen Frauen, die in ihren Umgangsformen allem widersprechen, was das Unterhaltungsfernsehen sonst so unter Weiblichkeit versteht, also Kichern, lieb miteinander sein, den Traummann suchen. Nadja Becker beeindruckt als Hiltrud, die sich seit ihrem zwölften Lebensjahr als Hure verdingt, und anders als ihre neue Freundin Marie/Hannah keinen Ausweg für sich sieht. Sie ist eine Frau, die glaubt, zu Stein geworden zu sein. Wie sie sich aufopfernd um ihre neue Freundin kümmert, ohne jemals weich oder freundlich zu werden, das sind die eigentlichen Verstörungsmomente in diesem Film, der seine Hauptfigur (und den Zuschauer) in ein Szenario wirft, das eigentlich Verstörung pur sein sollte. Die hochschwangere Mechthild von Arnstein (Elena Uhlig) heuert in Hannah eine persönliche Liebesdienerin für ihren Mann an, damit er sich nicht an ihren Mägden vergreift. Der ist von dieser Intimsteuerung nicht gerade begeistert. "Das macht den Mann schon klein", kommentiert Neldel.

Kleine Männer, starke Frauen - das ist das Programm des Films. Doch trotz der vielen grimmigen Frauenfiguren geht die Rechnung nicht auf. Denn in Filmen mit einem Rache-Plot geht es nunmal darum, dass die Geschändeten und Entehrten zum Showdown die Macht übernehmen - durch intensiven Waffengebrauch, in Form von Intrigen oder anderweitig. Marie aber muss sich 120 Minuten lang begrabschen und schänden lassen - und bleibt am Ende doch völlig machtlos. Sie schläft sich zwar ins Bett des Königs, aber nicht mal ihre Verführungskunst verhilft ihr zu Einfluss über den Willen des Herrschers. Stattdessen kommt der brave Handwerker Michel angeritten und erwirkt ein Königsurteil zu ihren Gunsten. Und so bleibt auch in der "Wanderhure" alles beim Alten: Die Welt ist Männerland, und auch die goldigste Zuckerschnute macht das Leben als Frau nicht einfacher. Man wünscht Alexandra Neldel, dass nicht nur sie, sondern auch das Geschlechterbild ihrer Arbeitgeber sich weiter entwickeln möge.


Quelle

...
Zum Seitenanfang
 

The monks wanted God to deliver them from our fury. Seems like God is on our side - we deliver more souls.
Homepage 111329766  
IP gespeichert
 
Geoffrey
FN Moderator
FN-Mitglied
*****
Offline


Forums-Serjeant

Beiträge: 1502
Anrath
Geschlecht: male
Re: Die Wanderhure
Antwort #2 - 05.10.10 um 06:14:11
 
Dazu fällt mir nichts druckreifes ein, außer unterirdisch.  Ärgerlich
Zum Seitenanfang
 
 
IP gespeichert
 
Catherine
Knappe
FN-Mitglied
*
Offline


Erare maskulinum est.

Beiträge: 558
Herten
Geschlecht: female
Re: Die Wanderhure
Antwort #3 - 05.10.10 um 07:30:31
 
Ich habe mir einmal aus der Reihe die Mühe gemacht und das gesamte Zitat gelesen. Den Schinken habe ich nicht gelesen, ich hasse Historienromane. Ich bin froh darüber, wenn ich das so lese. Und dann scroll ich runter und bei dem Bild wird mir gleich spontan schlecht. Und das um kurz nach 8... *würg*.

Ich schließe mich Geoffrey an. Unterirdischer gehts bald nimmer.
Zum Seitenanfang
 

Doofe Leute sollten Schilder tragen, auf denen steht "Ich bin doof"!
 
IP gespeichert
 
Jeanne de Beaumont
Ritter
**
Offline



Beiträge: 962
Dortmund
Geschlecht: female
Re: Die Wanderhure
Antwort #4 - 05.10.10 um 13:32:36
 
Hey, Ares, woher hast Du denn DEN Kommentar? Selbstgeschrieben?  Laut lachend
Zum Seitenanfang
 

Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort, die verpasste Gelegenheit
 
IP gespeichert
 
Ares Hjaldar de Borg
Administrator
FN Mitglied
*****
Offline


a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
Geschlecht: male
Re: Die Wanderhure
Antwort #5 - 05.10.10 um 13:36:27
 
Quelle schreibe ich immer unter das Zitat.
Zum Seitenanfang
 

The monks wanted God to deliver them from our fury. Seems like God is on our side - we deliver more souls.
Homepage 111329766  
IP gespeichert
 
Ares Hjaldar de Borg
Administrator
FN Mitglied
*****
Offline


a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
Geschlecht: male
Re: Die Wanderhure
Antwort #6 - 06.10.10 um 08:03:21
 
Zitat:
Mittelalterliche Feuchtgebiete


Willkommen im Zeitalter der entblößten Schultern: Sat.1 schickt „Die Wanderhure“ auf Reisen.
Finster muss es gewesen sein, dieses Mittelalter. Und freizügig natürlich. Kennt man, weiß man: Ein bisschen zu keck gewesen, ein bisschen zu viel gewollt, und schon fielen die Männer reihenweise über ein unschuldiges Mädchen her. Und wenn es sich beklagte: Scheiterhaufen. Oder wenigstens 20 Hiebe auf den Rücken vor versammeltem Mob. Ja, so war das, damals.

Das Schöne am Mittelalter ist ja, dass kaum jemandem nach „finster“ und „freizügig“ noch ein drittes Adjektiv einfällt zu dieser Epoche. Ob man damals schon „weggesperrt“ sagte? Oder „Eintrittskarte“? Geschenkt. Das Mittelalter verkauft sich einfach gut. Weiß man ja seit „Der Medicus“. Und seit „Der Wanderhure“. Millionenfach wanderten diese finster-freizügigen Schmöker von der Ladentheke auf den Nachttisch und bescherten ihren Lesern diesen wohligen Grusel inmitten des guten Gefühls, dass Wasserspülung und Sagrotan längst erfunden sind.

Von Berlin an den Pranger

Kann man mit der Verfilmung eines Buches, das Millionen Menschen gekauft haben, etwas verkehrt machen? Sat.1 zumindest macht aus der Vorlage das Bestmögliche. Alexandra Neldel – gestern noch mit Zahnspange verliebt in Berlin, vorvorgestern ausgepeitscht in Konstanz – spielt mit vollem Körpereinsatz die Jungfrau Marie, die durch böse Ränkespiele fieser Männer gezwungen ist, zur Hure Hannah zu mutieren. Ihre neuen Gefährtinnen, hauptberufliche Hübschlerinnen, sind berechnend und beinhart. Es geht um Macht und Geld, und darin steckt mehr Ehrlichkeit, als man von dem Film erwartet hätte. Die Huren, Vogelfreie ohne Rechte, können dem Klischee wenigstens etwas ausweichen, wenn auch nicht wirklich entkommen.

Die wirklichen Verlierer dieses fettreichen Historienschinkens aber sind die Männer. Habgierig, unbeherrscht und notgeil sind sie, ihre Intrigen sind schlicht gestrickt, und die Faust ist ihr bevorzugtes Kommunikationsmittel. Schön formuliert die hochwohlgeborene Mechthild die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern: „Es gibt vieles, das uns Damen nicht zusteht und das wir doch nicht der Dummheit der Männer überlassen können.“

Beischlaf am Bildschirmrand

Gerne hätte man noch einen gründlicheren Blick in die Psyche des Ruppertus Splendidus getan, Bastard des Grafen von Keilburg und verzweifelt auf der Suche nach väterlicher Akzeptanz – doch dafür gab es leider keinen Spielraum im Drehbuch. Warum in die Tiefe schweifen, wenn sich in den kostbaren Sendeminuten auch ein paar Paare dekorativ am Bildschirmrand räkeln können? Tief müssen nur die Ausschnitte der Damen sein, wir sind hier schließlich nicht bei Arte.

Des Ende des 120-Minüters ist dann auch ein plumpes Spektakel: Die Hübschlerinnen rebellieren, und der König spricht Recht, nachdem doch noch ein strahlender Held hoch zu Ross kam, um die Hure zu retten. Aus Hannah wird wieder Marie „im Stand der Unschuld“,. Und selbst das finstere Mittelalter scheint erleuchtet. Kein Film kann besser sein als das Buch, aus dem er entstand.


Quelle: Focus
Zum Seitenanfang
 

The monks wanted God to deliver them from our fury. Seems like God is on our side - we deliver more souls.
Homepage 111329766  
IP gespeichert
 
Ares Hjaldar de Borg
Administrator
FN Mitglied
*****
Offline


a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
Geschlecht: male
Re: Die Wanderhure
Antwort #7 - 28.02.12 um 08:46:46
 
Die Fortsetzung dräut uns, in Deckung, Freunde!

Zitat:
Oh, weh! Der edle Mann der einstigen Wanderhure ist abhandengekommen. Kann Alexandra Neldel ihn in ihrer Paraderolle wiederfinden? Zum Glück hält sich Sat.1 in "Die Rache der Wanderhure" nicht lang mit Geschichte auf und betont lieber den Kern des TV-Films: die üppige Erotik unterm Wallegewand.


Ganzer Artikel auf Spiegel Online
Zum Seitenanfang
 

The monks wanted God to deliver them from our fury. Seems like God is on our side - we deliver more souls.
Homepage 111329766  
IP gespeichert
 
Jeanne de Beaumont
Ritter
**
Offline



Beiträge: 962
Dortmund
Geschlecht: female
Re: Die Wanderhure
Antwort #8 - 28.02.12 um 10:25:18
 

Ich bin begeistert!  Smiley

Nikolaus von Festenberg hat einen neuen Fan:
Zitat:
[...]Iny & Sat.1 sind harte und humorarm arbeitende Mittelalterverwerter. Sie wissen, dass Mittelalter mit edlem Mittelmaß zu tun hat. Was an der Vergangenheit nicht passt, wird passend gemacht.

Klocke und Wohlrath wollen schließlich keine Mediävistik-Sachbuchpreise gewinnen, Sat.1 nicht am Hofe von Adolf Grimme zu Marl zum Ritter geschlagen werden. Beide möchten viele Leser und viele Zuschauer. Das kann nur für Weltfremde eine Sünde sein. Also her mit einem Mittelalter als Projektionsfläche der heutigen Welt, Goethe ("Faust"), Kleist ("Das Käthchen von Heilbronn") und Gustav Freytag ("Die Ahnen") haben das schließlich auch gemacht.


Zitat:
So kleidet der neue Fortsetzungsfilm nach Motiven des Lorentz-Romans "Die Kastellanin" geradezu meisterlich moderne Sehnsüchte in mittelalterliche Gewänder.


Zitat:
Genialerweise hält der Film die historischen Hintergründe des Suchspiels knapp. Wir hören Gemurmel über aufsässige Hussiten. Wir lernen, gute und böse Tschechen zu unterscheiden[...] Die Welt ist schon damals unübersichtlich. Am besten, man verdrängt den ganzen politischen und religiösen Kram. Blickt doch eh keiner durch.
Zum Seitenanfang
 

Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort, die verpasste Gelegenheit
 
IP gespeichert
 
Ares Hjaldar de Borg
Administrator
FN Mitglied
*****
Offline


a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
Geschlecht: male
Re: Die Wanderhure
Antwort #9 - 02.03.12 um 09:47:59
 
Zitat:
Neldels Hurenhit schlägt alle
Sex, Neldel, Mittelalter - fertig ist der Quotenhit. Einmal mehr ging die Rechnung von Sat.1 auf: Acht Millionen verfolgten den Mittelaltermumpitz "Die Rache der Wanderhure" mit Alexandra Neldel.


Quelle: stern

Ich muß gestehen, ich habe kurz nach der Arbeit auch mal für 10 Minuten eingeschaltet. Läßt man die schwachsinnige Story, die katastrophalen Kostüme, die dümmlichen Dialoge und die alberne Ausstattung beiseite, fällt einem zudem noch auf, wie inkompetent die Mimen waren. Da ist jede Dorfbühne besser.
Zum Seitenanfang
 

The monks wanted God to deliver them from our fury. Seems like God is on our side - we deliver more souls.
Homepage 111329766  
IP gespeichert
 
Ares Hjaldar de Borg
Administrator
FN Mitglied
*****
Offline


a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
Geschlecht: male
Re: Die Wanderhure
Antwort #10 - 02.03.12 um 11:06:26
 
Der Kommentar von Katharina Miklis im stern ist auch super:

Zitat:
Die Verfilmung "Die Rache der Wanderhure" ist ein simpel gestricktes Spektakulum mit der Ästhetik eines Mittelaltermarktes in Bottrop.


Laut lachend
Zum Seitenanfang
 

The monks wanted God to deliver them from our fury. Seems like God is on our side - we deliver more souls.
Homepage 111329766  
IP gespeichert
 
Henker
Kriegsknecht
**
Offline



Beiträge: 39
Re: Die Wanderhure
Antwort #11 - 03.03.12 um 07:57:11
 
Ich will mal nach Bottrop... *g
Zum Seitenanfang
 
 
IP gespeichert
 
Ares Hjaldar de Borg
Administrator
FN Mitglied
*****
Offline


a furore normannorum libera
nos domine...

Beiträge: 3646
Wulfen
Geschlecht: male
Re: Die Wanderhure
Antwort #12 - 03.03.12 um 09:35:40
 
Freiwillig? Zwinkernd
Zum Seitenanfang
 

The monks wanted God to deliver them from our fury. Seems like God is on our side - we deliver more souls.
Homepage 111329766  
IP gespeichert
 
Seitenindex umschalten Seiten: 1
Thema versenden Drucken