pax vobiscum,

ich heiße Matthias und gebe mich als Friedrich dem Raubrittertum, in der Zeit von 1420-1450, hin. Mit zwei Freunden, hatte ich letztes Jahr im Mai eine kleine Gruppe gegründet, die inzwischen aus 10 Leuten besteht. Da ich aber von Anfang an der Erfahrene in der Gruppe bin (mache dies auch schon seit knapp 8 Jahren) bringe ich ihnen auch alles bei, was ich an Fechtkünste anzuwenden weiß. Somit nannten wir demnach die Gruppe auch: historische kampfkünste.

Natürlich gehen wir auf Märkte für Lagerleben, Turnierkämpfe (ohne pferde), zeigen wie damals gekämpft wurde und haben auch ein historisches Spiel, das mit Gerichtsverurteilungen zu tun hat. Dabei arbeiten wir mit dem mittelalterlichen Kriminalmuseum rothenburg zusammen um alles 100%ig belegbar zu machen und stützen uns auch auf die damaligen Gesetze und Strafen.

Trotzdem ist die gesamte Fechtkunst und die kleinen Seminare die ich gebe, für mich, in erster Linie rein zur Kulturerhaltung und zur körperlichen Ertüchtigung, aber auch zum seelischen und geistigen Ausgleich! Ich habe lange für die künste gebüffelt und auch mit gelernten Material aus anderen Seminaren verbunden. So kämpfe ich z.B.:
- nach Johannes Liechtenauer (Sigmund Ringeck überliefert)
- Hans Thalhofer
- Johannes Lecküchner

betreibe aber auch Leibringen und Dolchkämpfe.

Ansonsten bin ich trotz allem ein sehr ruhiger, gelassener Typ, der sich nicht aus der ruhe bringen lässt. Gleichzeitig habe ich die Fähigkeit meine Ruhe auf andere mitwirken zu lassen, wobei mir schon viele dankbar waren.

Grüße euch allen, mögen wir uns (in welchen themen auch immer) gut verstehen!

Euer
Matthias

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