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Bau einer Motte (Gelesen: 8477 mal)
Skelmir
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Dorsten
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Bau einer Motte
17.11.08 um 09:45:45
 
Also wie schon von Tankret vorgeschlagen eröffne ich hier mal einen neuen Thread zum Thema: Bau einer Motte:
( Bei Bedarf bitte an den richtigen Ort verschieben)

Platzmangel gibt es im Grunde nicht. ich wollte mich jedoch erstmal auf das Waldstück begrenzen da der Wald halt von der Strasse aus nicht einsehbar ist.  Auf meiner Wiese wäre das etwas zuuu auffällig. Desweiteren werden die örtlichen Gegebenheiten die Größe der Motte begrenzen. Ps:  Am liebsten wäre mir ja ne Ringwallburg, aber soviel buddeln wäre doof.  Laut lachend

Hier mal was von Wikipedia.  

Ich denke für den Anfang reicht locker eine Kleinmotte, also nicht höher als 5 Meter.  Die örtlichen Gegebenheiten werden die genaue Größe letzlich festlegen denke ich.  Es sollten nach Möglichkeit halt nicht unbedingt größere Bäume umgelegt werden. Dünne kleinere Bäume wären nicht das Problem.

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« Zuletzt geändert: 17.11.08 um 12:32:51 von Ares Hjaldar de Borg »  

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Ares Hjaldar de Borg
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Re: Bau einer Motte
Antwort #1 - 17.11.08 um 15:06:19
 
Klar, einschanzen ist immer gut. Zwinkernd Klingt nach einem größeren Projekt.
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Tankret de Donjon-Blanc
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Re: Bau einer Motte
Antwort #2 - 17.11.08 um 17:19:07
 
hhmmm. Ein 5 Meter hoher Erdhügel ist nach dem was wir (Philipp, Kristin und meine Wenigkeit) mal über frühe Turmhügelburgen herausgesucht haben, schon eine mittelgroße bis große Motte. Man unterscheidet hier zwischen Anlagen von 1-3 m Höhe, 3-5 m Höhe und über 5 meter hohen Motten. Diese wurden typischerweise von Grafen bewohnt!   
Wenn die Erdmassen im 45 Grad Winkel aufgehäuft werden würden und die zentale Fläche grade mal 3 meter Durchmesser hat, dann würde der Erdhügel einem Gesamtdurchmesser von 13 Metern haben! Im ganzen also keine so kleine Sache! ev. sollten wir hier abklären, wenn das wirklich möglich ist auf deinem Gelände so was zu errichten, ob wir uns nicht einen Bauigel anlachen und ggf. eine Baugenemigung einholen.
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mit ritterlichem Gruß Tankret de Donjon-Blanc
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Sascha
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Re: Bau einer Motte
Antwort #3 - 18.11.08 um 07:18:32
 
Für mich schreit das nach einen Besuch im Museum Krefeld und Feldexkursion Haus Meer und Düsseldorf Benrath...
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Skelmir
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Dorsten
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Re: Bau einer Motte
Antwort #4 - 18.11.08 um 10:25:13
 
Feldexkursion hört sich gut an.  Smiley  Also da der Wald ja nicht eben ist, sondern Teilerhöhungen hat, kann man diese bestimmt nutzen. Ich habe mich nur an die Einteilung bei Wikipedia gehalten und das kleinste war halt bis 5m.  Wenn der Erdhügel nur 1m hoch wird, ist das meiner Meinung nach völlig in Ordnung und ausreichend. Deswegen schrieb ich ja, das das Gelände selbst die größe festlegen wird. .  Zwecks Baugenehmigung etc. werde ich mich beizeiten mal schlau machen, ob und inwiefern sowas in dem Wald möglich ist.
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Michaelis,Kurier der Königin
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Re: Bau einer Motte
Antwort #5 - 10.12.08 um 21:13:23
 
Für den Fall,dass das mit der Baugenehmigung nix gibt,was ich mal stark annehme,
dürfte man dann auf dem Grundstück eventuel Aushubmaterial ablegen?
Also wenn ein bekannter Bauunternehmer Erdreich loswerden muss?
Dann muss man auch nicht so viel buddeln.
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Der Mensch tut was er kann,bis sich sein Schicksal offenbart
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Ares Hjaldar de Borg
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Wulfen
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Re: Bau einer Motte
Antwort #6 - 09.03.10 um 21:02:49
 
Hier mal ein paar Anregungen zur Baugeschichte von Höfen, Häusern und auch Motten:

http://baugeschichte.a.tu-berlin.de/bg/lehre/pdf/189_380.pdf
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Æthelweard
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Willich
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Re: Bau einer Motte
Antwort #7 - 09.03.10 um 23:33:02
 
Wollen wir nicht erstmal mit etwas einfacherem anfangen? Die Oppumer Hofanlage aus dem 12. Jahrhundert wäre doch so zum Warmwerden mit der Materie auch ganz nett.
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"Wenn man nur noch über das urteilen darf, wo man selbst gelebt hat...also...für Historiker wird's eng." Dieter Nuhr
 
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