@Geoffrey - @Ares, evt. das mit dem Gürtelknoten seperat behandeln, verschieben etc.
Also ich kenne aus dem 12. Jahrhundert keine Abb. wo ein Gürtel mit dem szenetypischen Knoten geschlossen ist.
Alle Gürtel hägen gerade runter, - Ausnahme sind wohl textilie Gürtel, aber bei denen hängen eh 2 längere Enden runter, da er mittig gebunden wird.
Wenn es eine Abb. geben sollte, so stellt die, sagen wir das eine Prozent dar - zu 99% hängen die Gürtel gerade runter. Oder haste mal bei mir nen Knoten gesehn?
Wenn einen das Gebamsel bzw. der hängende Riemen nervt, was ja bei Knechten oder Arbeitern stören könnte, wenn sie arbeiten, so gibt es noch Funde von sog. "Riemenniederhalter".
Ich werde bald eine Replik von so einem Teil bekommen.
Die sind quasi wie die Lederschlaufen an modernen Gürteln, durch die man die "Reststrecke" des Gürtels führt, - nur sind die aus Metall. Allg. haben sie keine einfache Form, wie die moderne (rechteckig oder oval), sie sind eher innen doppelt gelegt und haben einen inneren Dorn - kling komisch, ist aber so und schwer zu beschreiben.
Wer will, dem kann ich gerne ein Bild mailen.
Müsste man nur gucken wie die genau angebracht werden müssen, damit sie die Funktion erfüllen, aber ich denke das hat man schnell raus.
Btw. die Funde gibt es aus Deutschland und England 12. - 13. Jahrhundert
LG
Werner