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Beitrag begonnen von Ares Hjaldar de Borg am 04.07.09 um 13:55:14

Titel: Eingemauert! Animationsfilm zeigt innerdt. Grenze
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 04.07.09 um 13:55:14

Zitat:
Die Mauer ist zurück

20 Jahre nach dem Mauerfall verblassen die Erinnerungen an den mörderischen Wahnsinn der deutsch-deutschen Grenze. Jetzt sind der Schrecken und die zynische Präzision der tödlichen Sperranlagen virtuell zu erleben.

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Wie es im Todesstreifen wirklich aussah, zeigt der Animationsfilm „Eingemauert! Wie die innerdeutsche Grenze wirklich war“, den der Sender Deutsche Welle TV produziert hat. Er vermittelt in HDTC-Qualität, wonach Berlin-Touristen täglich suchen. Nach Details der Teilung, nach Relikten des monströsen Bauwerks, an dessen Verlauf sich auch geborene Berliner und Zugezogene zunehmend schwer erinnern können.


Der Film schickt den Betrachter entlang von Panzersperren, Signalzäunen und Postenwegen zu Wachtürmen und von dort hinter Fahrzeugen der Grenztruppen her zurück in das Niemandsland der Sperranlage. Während ein Sprecher kühl und distanziert die ausgeklügelten Techniken für die Menschenjagd im Todesstreifen erläutert, fliegt die Kamera wie in einem Computerspiel von einer Station des Grauens zur nächsten. Die detailgetreuen Bilder, an denen die Computer der Berliner Firma ART + COM 100 000 Stunden zu rechnen hatten, wirken kühl, besonders wenn es um technische Details geht. Etwa um die Stahlmatten mit 14 Zentimeter aufragenden Dornen, die im Westen „Stalin-Matten“ genannt und von den DDR-Grenzern als „Spargelbeete“ bezeichnet wurden.

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Zum Film: "Eingemauert! Die innerdeutsche Grenze" auf Youtube

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