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Beitrag begonnen von Ares Hjaldar de Borg am 14.06.03 um 23:03:40

Titel: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 14.06.03 um 23:03:40
Da immer mal wieder die Frage aufkam, eröffne ich hiermit einen Thread zum Thema Wurfspeere.

In der englischsprachigen FMA-Szene (z.B. beim Re-enactmenttreff in Armidale, Australien) sind gepolsterte Wurfspeere im Einsatz.

Nun meine Anregung zur Diskussion: Wie könnte man so ein Ding bauen, daß es sicher einzusetzen ist?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 18.10.03 um 11:05:31
Hey, was mit pfeilen geht, geht auch mit wurfspeeren! dürfte sogar noch ungefährlicher sein, da ja nicht so viel 'wumms' hinterstecken kann. denk ich mal. solange man nicht unter der gürtellinie trifft...

aber so ein 'speer' sieht sicherlich blöd aus, wenn er genauso wie pfeile gepolstert ist.
würde nicht ein einfacher besenstiel ausreichen? die sind ja schon gut abgerundet, und solange man rüstung trägt dürfte es auch ungefährlich bleiben.

gegenvorschläge? können wir ja beim training mal ausprobieren.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Muirenn_Dubois am 18.10.03 um 16:42:17
Naja, so ein Besenstielende, abgeleitet durch irgendeine Aktion im Gesicht... ich weiß ja nicht. Vorallem hat nicht jeder einen Gesichtsschutz. Das kann böse ins Auge gehen!!

Muirenn

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 19.10.03 um 06:00:50
Nun ja, geeignete rüstung natürlich vorrausgesetzt!
was ich meinte ist eine polsterung in gleicher dicke wie der besenstiel, damit es nicht so stark auffällt. da der eh recht breit und abgerundet ist, ist die unfallgefahr nicht ganz so groß, falls die polsterung sich mal verabschiedet. (zumindest nicht wie bein pfeil)

war etwas scheiße ausgedrückt von mir, das kommt davon wenn man zwischeundurch abhaut, und nachher nicht mehr weiß was man da eigentlich schreibt..  :-[

oder so

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Tankret de Donjon-Blanc am 19.10.03 um 17:22:02
Wenn man eine Vogelstange mit Rohrisolierung verkleidet (einfach mit Panzerband ankleben) und zudem das hintere Ende der Stange mit einem überstehenden Lederring versieht, müssen die Speere von ihrer Stagenkonstruktion her recht sicher sein. Aber wie soll die Spitze des Wurfgeschosses gesichert werden?      

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 19.10.03 um 22:31:45

Zitat:
Aber wie soll die Spitze des Wurfgeschosses gesichert werden?


Nun, ich denke, man kann hier das Prinzip der Pfeilspitzenpolsterung übernehmen. Die Frage ist dann nur, wie die Dinger dann letztendlich fliegen.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 20.10.03 um 01:14:46
eh? sprechen wir nicht die ganze zeit von der spitze??

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 20.10.03 um 07:55:29
Au ja Wurfspeere!
Nette Sache Besenstiele mit Rohrisolierung an beiden Enden dürfte so was darstellen...
Hier sollte aber Helmpflicht für jeden herrschen, auch für Bogenschützen!
Für die Spätantike bis ins Mittelalter gehe davon aus, das ein bis drei Wurflanzen/Sperre zur Standartausstattung eines Krieges gehörte. Also ein Grund so was mal auszuprobieren.
Man sollte sich vor allem mal über die Trefferwirkung und Technik unterhalten.
Ich persönlich würde einen circa 1,2m langen Speer schleudern, nicht werfen
(am hinteren Ende packen und rotierend werfen), was zwar eine verheerende Treffgenauigkeit hat (zwei spitze Enden, welche durch Rotation z.B. hinterm Schild treffen können) deren Gewalt aber eher verletzt als tötet, was besonders gegen Pferde sind schon kleine Wunden sehr effektiv.
Eine andere Möglichkeit ist mittels einer Lederschnur, eine Speerschleuder zu bauen, welche Reichweite und Wucht des Projektils erhöht, dies wäre bei einen Treffer wahrscheinlich eher tödlich als die andere Methode.
Leider würde ein gepolsterter Besenstiel hierbei viel Wurfenergie schlucken und die Reichweite minimieren.
Aber einen Versuch ist es wert...

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Tankret de Donjon-Blanc am 20.10.03 um 10:11:01
Einen Besenstiel würde ich nicht nehmen da das Wurfgeschoß dann zu viel Masse hat. Man vergleiche die Überlegungen zu den Katapultgeschossen welche auch auch nur eine begrenzte Masse haben dürfen. ich würde doch vogelstanden nehmen und auch den ganzen stab abpolstern damit nicht zufällig jehmand das nackte Holz ins Gesicht bekommt. Die Konstruktion wäre dann ähnlich einer Larp-Waffe. Wenn die Spitze dann auch noch größer ist als die der Pfeile (so wie auf dem Video) sollten diese Wurfspeere hinreichend sicher sein.      

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 20.10.03 um 10:22:00

Zitat:
(so wie auf dem Video)


Zur Erläuterung: Es gibt ein Video der Armindale-Veranstaltung, bei dem Wurfspeere gezeigt werden.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 20.10.03 um 10:33:12
Hab mich mal hingesetzt und zwei Screenshots von dem Filmchen gemacht (entschuldigt die miese Qualität, ist von einem Real-Video):



Ich denke, das mit der Vogelstange kommt hin.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 20.10.03 um 10:35:18
Auf die gefahr hin das ich jetzt als ketzer zerfleischt werde...
gibt es im LARP nicht auch speere/wurfspeere? könnte man sowas nicht verwenden? ich mein wenn man ja eh das ganze teil polstern soll... aber ich bin auf dem gebiet nicht so auf dem laufenden. gibts da was?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 20.10.03 um 10:39:45
So wie auf den Screenshots stelle ich mir das auch vor...
Ob das nun Besenstiele oder Vogelstangen sind?
Auf alel Fälle würde ich mir nur die Leichholzstiele für den Hausbesen/Schrubber holen die recht klein sind, nicht die Großen Straßenkehrerdinger die sind echt ein wenig klobig...
 ;)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 20.10.03 um 10:44:44
Ja, die Kanadier haben da mal was gebastelt:

http://epoch-larp.ca/bigbookof/bbw_throwing.html

Material ist Rohrisolierung.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 20.10.03 um 10:47:19
Man sollte nur aufpassen, daß es nicht zu peinlich wird, wie etwa der Kampfstab dieses Typen hier:

http://epoch-larp.ca/gallery/epoch_mar03-6.jpg

;D

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 20.10.03 um 10:48:24
Wie wäre es es werden ein paar verschieden Vortellungen gebaut und dann bei nächsten Training ausprobiert?
Erst wird natürlich auf "Freiwillige"geworfen!
 ;D

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 20.10.03 um 10:50:34
Wie wäre es mit:

Man nehme zwei alte Pfeile, nehme die Pompfen ab, montiere sie an eine ca. 1,2 m lange Vogelstange... voilá!

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 20.10.03 um 11:03:03
@Ares: der vorschlag gefällt mir. und das bild ist tatsächlich lächerlich!

@Sascha: gute idee! ich bau mal was!

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 22.10.03 um 22:36:09
Hmm, also ob man nicht schon genug damit zu tun hat auf bogenschützen und andere gegner zu achten  ;)

Ich bin ja schon mal auf die Bauten gespannt.

MFG Volkmar

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 27.10.03 um 10:48:11
Und, hat schon jemand was vorzuweisen? Freue mich schon auf die dauernden "Incoming!"-Rufe beim Training! ;D

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 27.10.03 um 19:48:55
Das holz ist da, fehlt nur noch das polster...

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 29.10.03 um 10:44:40
So! die ersten beiden speere sind fertig.
habe besenstiele genommen (je ca. 1,50€)
dazu rohrisolierung (ca.2,00€ reicht für ca. 5 speere)
das genze natürlich mit leinen und paketschnur festgemacht.
kosten für einen speer also ~2,50€ und 10 min arbeit.

wohl die billigste waffe die man bauen kann!

fliegen auf kurze entfernung sehr gut, war aber noch nicht draußen damit.

heut abend wird getestet ob so ein treffer einsteckbar ist, oder ob ich mehr polstern muß...

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 03.11.03 um 11:43:30
Und, konnte man den Treffer einstecken? Oder fehlt Dir jetzt ein Auge? ;-)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 03.11.03 um 12:02:37
Also, man merkt den treffer. aber es ist auszuhalten. etwas weniger als ein pfeiltreffer. (je nach dem WER wirft)

wie gesagt sind die auf kurze distanz sehr genau und drehen sich nicht. nur bei über 5m weiß ich noch nicht.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 03.11.03 um 12:08:19
Wie lang sind Deine Speere jetzt?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 03.11.03 um 15:52:45
167,5cm
habe die 12.5cm kleineren stiele genommen als standard

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 19.11.03 um 11:03:51
Bin mal gespannt auf die Ergebnisse. Eine Frage noch, die mich beschäftigt und die im Gefecht einen ziemlichen Unterschied zwischen Speer- und Bogenkämpfern ausmachen dürfte: Was macht der Speerwerfer im Nahkampf?

Der Bogenschütze ist im Nahkampf quasi wehrlos, aber der Speerwerfer hat eine meleefähige Waffe. Sollte es also erlaubt sein, Speere auch wie reguläre Stoßlanzen einsetzen zu können? Ich sehe eigentlich keine Bedenken, was sagt Ihr dazu?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 19.11.03 um 12:25:24
Der Speerkämpfer kann meiner Meinung nach ohne weiteres die Waffe zum Nahkampf einsetzen. Sieht man ja auch, wenn auch ein schlechtes Beispiel in den meisten Computer-Strategiespielen.

Was ist eigentlich, wenn der Speer mit dem Schild abgewert wird? Ist der SChild dann aus dem Rennen?

Ich kann mir vorstellen, dass man "real" so nicht weiter kämpft.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 19.11.03 um 12:36:12

Zitat:
Was ist eigentlich, wenn der Speer mit dem Schild abgewert wird? Ist der SChild dann aus dem Rennen?


Nein, denn einen mittelalterlichen Speer, der ja eine gerade Spitze hat, aus einem Schild zu ziehen, ist nicht allzu schwierig. Ein Pilum, dessen Spitze sich beim Aufprall verbiegt und wie ein Widerhaken im Holz steckt, macht da schon eher Schwierigkeiten. Aber die werden seit dem Ende der Römerzeit wohl nicht mehr benutzt.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 19.11.03 um 12:44:16
Aha, da haste recht. Ich dachte da wirklich an das Verhalten eines Pilums.
Des weiteren denke ich das der Speer meist nicht durchschlägt, sondern nur beschädigt und dann abgleitet.

Naja vielleicht sehe ich es ja demnächst life/live "ach egal :)" ).

Bin ja mal gespannt wann mein Bogen kommt. Habe mir eine günstige Version besorgt um mal zu üben (Langbogen, selbverständlich)


Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 19.11.03 um 14:38:52
Wo hast Du Dir denn die günstige Version besorgt?
Ist der Bogen nur aus Holz oder fiberglasbeschichtet?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 19.11.03 um 15:39:23
Bevor das hier wieder total vom Thema abkommt wie im Trainingsthread - alles zum Thema "Bogen" bitte hier weiterdiskutieren:
http://www.furor-normannicus.de/cgi-bin/YaBB.pl?board=kampf_sonst;action=display;num=1038320330

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 19.11.03 um 17:09:42
Ach wieder nur quer gelesen, sorry ares

Ich glaub ich versuche mir auch mal so einen Wurfspeer zu basteln. Das Flugverhalten muss ja grausam sein. Nix gegen die Konstruktionsidee.


Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 19.11.03 um 17:15:06

Zitat:
@bernhard

Sorry, aber das geschah so total schnell, weil gesponsert .

Das ist ein Langbogen (172 cm) ich bin 175 cm und den habe ich bei Bogensport Bodnik bestellt. Gleich dabei noch Futter für Pfeile, aber nur füe 10 Stck. weil 10 Habe ich schon gebastelt.


Einfach im Bogenthread weiter, okay?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 19.11.03 um 17:19:38
jap

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 19.11.03 um 18:08:00
also: die speere hab ich ausprobiert! wie gesagt sind sie auf kurze distanzen sehr gut, nur bei weiten strecken fangen sie sich an leicht zu drehen, so dass sie manchmal mit der seite streifen/treffen, nicht aber mit dem anderen ende. wenn so ein speer am schild abgleitet, kann er etwas unkontrolliert fliegen...

wenn man aber nicht wie ein berserker drauf los wirft, sollte das aber in ordnung sein. nur auf helmpflicht würde ich bestehen! für bogenschützen denke ich geht es in ordnung wenn man einfach tief zielt...

sascha hat auch einen gebaut, etwas kürzer als meine und mit 2 polsterungen. ist vom verhalten gleich wie meiner.


Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 19.11.03 um 18:12:59
beim kampf denke ich schon das man die speere einsetzen kann. sogar sicherer...  ;D
da könnte man überlegen nicht eine speer/schild kombination einzusetzen, so das man nach dem speerwurf aus munitionsmangel auf das schwert umsteigt. oder auch direkt mit speer/schild kämpft.

das sollte gehen, da die speere ja kürzer und somit besser handhabbar sind, und im fall des ausser kontrolle geratens ja nur mit der polsterung das (z.b.) gesicht treffen.


Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 19.11.03 um 18:16:15
bei meinen momentanen speeren ist der nahkampf nicht so der hit, da sich bei starkem druck die polster zur seite knicken. saschas sind da besser für geeignet, er hat sie wie bogenpompfen konstruiert, nicht wie ich einfach rohrisolierung aufgesetzt.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 24.11.03 um 13:14:30
Das größte Problem, was ich hatte, war, dass der Speer mit Rüstungshandschuhen ungemein schwerer zu werfen ist als ohne. Ohne Handschuhe könnte ich schnell eine gute Trefferquote erzielen, mit dem Handschutz waren es fasst nur Nieten!
Zur Pompfe habe ich auch ein scharfes Gegenstück. Auch wenn der nur 1,10m lange und eher wie ein Spielzeug erscheinende Speer nur mit geringer Wucht geworfen wird bleibt er im Holz/Baum so fest stecken, das nur mit zwei Händen heraus zu ziehen ist.
Fazit; mit ein wenig Übung ist es wohl eine besonders gegen ungepanzerte Kämpfer tödliche Waffe auf der mittleren Distanz (bis 20m -30m?)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 24.11.03 um 15:46:48
Ach ja! ein scharfes gegenstück habe ich mittlerweile auch. allerdings noch nicht geworfen..
leider etwas krumm geraten an der spitze. aber dafür selbstgemacht...

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 27.11.03 um 11:51:01
Ich bin dafür, daß wir das Ganze mal beim nächsten Training ausprobieren. Termin wird vermutlich der zweite Samstag im Dezember sein.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 28.11.03 um 19:28:56
jo. da hab ich sogar zeit.  ;D

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 14.12.03 um 12:43:49
Fazit nach dem ersten Einsatz: Tödlich! Besonders auf kurze bis mittlere Distanz sind Eriols Speere saugefährlich! Und das nur im spielerischen Sinn, denn die Pompfspitzen sorgen für einen recht weichen Impact. Nur an der Haltbarkeit muss m.E. noch etwas gefeilt werden, da die Spitzen doch ziemlich leicht umbiegen. Ansonsten gut gemacht, Eriol!

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Hugh am 14.12.03 um 17:02:48
Dem muss Ich zustimmen . Gut gemacht . Verfehlen ihre Wirkung nicht .

Da muss man einige Taktiken neu Beurteilen , sonst "Treffer" und raus.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 14.12.03 um 21:19:23
Ja, bis zum nächsten training werden die noch verbessert! dann sollten es auch ein paar mehr geworden sein.

ich überlege noch, wie man die flugeigenschaften verbessern könnte.. evtl. etwas mehr gewicht an der spitze, damit der speer nicht so schnell dreht.

evtl. etwas bleiband festkleben?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 16.12.03 um 06:33:14
Habt Ihr auch Versuche mit scharfen Waffen gemacht?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 16.12.03 um 07:16:27
Ja, und Eriols Speer hat sich so sehr in einen Baumstamm verliebt, daß die beiden nur schwer zu trennen waren. ;-)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 16.12.03 um 08:30:15
Das stimmt mit meinen Erfahrungen überein, trotz der geringen Größe und Gewicht des Speeres braucht man beide Hände um die Liebenden zu trennen!
;D

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Hugh am 18.12.03 um 18:37:05
Oh ja , ist schon beeindruckend , was eine so leichte Waffe anrichten kann . Die möchte Ich nicht abkriegen .

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 18.12.03 um 19:15:07
Nunja, auf kurze Distanz hat sie beeindruckt, aber als wirkliche Wurfwaffe (5m und mehr) daran muss noch gefeilt werden.
Meine ich.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 19.12.03 um 09:06:13
Nunja so weit ich mich auskenne ist dies auch keine punktgenaue Waffe für ein Duell.
Wenn man sich aber 20 oder mehr Leutchen vorstellt, die auf eine andere Gruppe werfen ist das bestimmt beeindruckend. Zu dem Zeitpunkt wo zwei Schildwälle noch 10 Meter voneinander entfernt stehen und langsam auf sich zu bewegen. Nach drei Würfen (oft werden drei Lanzen/Pfeilspitzen in Gräbern gefunden) geht es dann ganz normal im Schildwallmanier weiter...
Habt Ihr nur geworfen oder auch geschleudert?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 19.12.03 um 11:59:03
Es wurde zeitweise auf echt kurze distanz geworfen. Später stellte sich heraus, dass diese Waffe auch auf kurze distanz prima als stosswaffe einzusetzten war und schon wieder ergab sich eine ganz neue nahkampfsituation.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 19.12.03 um 13:09:59
Eigentlich existieren Stoß und Wurfspeere /-lanzen unabhängig von einander und vor allem neben einander

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 19.12.03 um 15:09:33
Jap, aber der Bau von Eriol vereint beides, bzw. schafft es Eriol den Speer so oder so anzuwenden.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Tankret de Donjon-Blanc am 19.12.03 um 15:59:46
Derartige Improvisationen sind zumindest nicht ungewöhnlich.
Bei der Eroberung Galliens sollen die Legionare ihre Pilum ebenfalls als Lanzenersatz verwendet haben. Insbesondere beim Kampf gegen die gallische Reiterrei.
Das habe ich zumindest aus einem "Kindersachbuch" über die Römische Armee. Inwieweit diese Tertiärquelle verlässlich ist steht natürlich auf einem anderen Blatt. Für dieses Forum sollte es aber reichen.

     

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 19.12.03 um 16:00:15
Finde ich auch nicht unrealistisch, denn ein Schildwerfer, den man in den Nahkampf zwingt, wird seinen Speer wahrscheinlich nicht sofort wegwerfen, sondern zunächst noch damit zustechen wollen, bevor er im passenden Moment auf Klinge umsteigt (die Sekunde des Ziehens kann schon tödlich sein).

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 20.12.03 um 00:45:48
ja, das ziehen der nahkampfwaffe... das ist das einzige problem an der sache. aber mit etwas übung...

und ja, wenn man einen speer hinter dem schildhand führt und mit der anderen gerade einen wurf/stich auf kurze distanz andeutet/durchführt kann man den anderen, halb vom schild versteckten speer sehr gut überraschend einsetzen.

in beiden händen eine lange waffe und ein schild.. aua.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 20.12.03 um 08:33:58
stimmt, bin ich voll drauf rein gefallen  ;D


Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Hugh am 21.12.03 um 11:18:43
Stimmt . sehr schwer einzuschätzen , mit welcher Waffe der entscheidende Schlag ausgeführt wird .


Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 22.12.03 um 08:00:32
Klar, das man den Wurfspeer auch zum stechen benutzen kann.
Schließlich ist bei der Bundeswehr auch der Klappspaten Nahkampfwaffe!
Nur ist meiner Ansicht nach keine Entwicklung von der Wurf zur Stoßlanze zu sehen, beide existierten schon immer nebenher..

Gibt eigentlich schon Pläne eine Speerschleuder zu bauen?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 22.12.03 um 15:12:27
weißt du wie man eine baut? experimentierfreudig bin ich immer...

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 22.12.03 um 20:05:23
Hm, ich stelle mir so ein Ding erstmal wie eine zu gross geratene Armbrust vor.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 23.12.03 um 04:20:51
eine ballista? nein, ich glaube er meint was anderes.
hab mal sowas gesehen. ist glaub ich ein stock mit ner schlaufe womit man einen speer schleudern kann, ähnlich einer steinschleuder, nur halt mit nem speer.
vermute ich zumindest.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 23.12.03 um 08:15:32
Ja genau Eriol, das ist die spätantike Form der Speerschleuder!
Man wickelt einen Riemen um das Ende des Speeres, um diesem Drall und Schwung zu geben.
...
Die Speerschleuder ist überhaupt die Präzisionswaffe der Steinzeit!

http://home.debitel.net/user/thomas.ruthardt/speersch.htm

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 23.12.03 um 11:04:13
ja klar. muss ja mobil sein das teilchen. hab so etwas mal in einem film gesehen "am anfang war das feuer" schön effektiv.
das war so eine art holz wo der speer eingelegt wurde.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 23.12.03 um 16:57:41

schrieb am 23.12.03 um 08:15:32:

...
Die Speerschleuder ist überhaupt die Präzisionswaffe der Steinzeit!

http://home.debitel.net/user/thomas.ruthardt/speersch.htm


Äääh, Einspruch, ich würde lieber den Bogen als Präzisionswaffe der Steinzeit bezeichnen!
Zum Beispiel den "Tybrind Vig"-Fund wurde auf 5300-4000 v.Chr datiert und ist bereits eine eine sehr weit entwickelte Waffe, sogar die Pfeile stehen den heutigen in nichts nach, so gab es auch in dieser Zeit spezielle Pfeile für die verschiedenen Zwecke!
Der erwähnte Bogen war bereits ein Langbogen aus Ulmenholz und besitzt einen Bogenrücken aus Splintholz, wärend der Bogenbauch aus dem Kernholz gearbeitet ist!

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 23.12.03 um 17:24:41
hm, den bogen finde ich für unser anliegen sehr viel passender. kann mich irgendwie nicht mit diesem schleudergerät anfreunden. erinnert mich echt an die zeit, als der mensch den bogen noch nicht kannte.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 23.12.03 um 17:37:55

schrieb am 23.12.03 um 16:57:41:
[...]ich würde lieber den Bogen als Präzisionswaffe der Steinzeit bezeichnen!
Zum Beispiel den "Tybrind Vig"-Fund wurde auf 5300-4000 v.Chr datiert und ist bereits eine eine sehr weit entwickelte Waffe[...]


Das wäre dann späte Jungsteinzeit (ca. 9000-3000 v.Chr.) bzw. schon der auch als "Kupferzeit" benannte Teil davon. Wann kommen Speerschleudern denn auf?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 23.12.03 um 17:46:53
;) mit dem thema hat man was losgetreten  ;)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 23.12.03 um 21:21:13
;D Gut gehen wir weiter zurück!
Es gibt Belege dafür (Pfeilspitzen aus Feuerstein), dass der Mensch bereits vor 20 000 Jahren Bogen benutzt hat. Der älteste Fund eines Bogens wurde auf 8000 v.Chr. datiert und in den vierziger Jahren im Holmegaard_Moor auf Seeland, Dänemark gefunden! Die ältesten erhaltenen Pfeile wurden in Stellmoor gefunden bestehen aus Kiefer und sind auf 8.800 v.Chr datiert. Was die spezialisierung der Pfeilspitzen angeht, so hat man nicht nur aus dem Jahre 13.000 v.Chr. Broadheadspitzen aus Ferstein gefunden, sonder auch aus der Mittelsteinzeit 7.500 v.Chr. besondere Pfeile zur Jagt auf Großtiere (z.B. Bären) gefunden, die den heutigen Jagtspitzen sehr ähnlich sehen!

Aber das Thema ist sehr groß, und würde bestimmt den Rahmen eines Forums sprengen!

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 24.12.03 um 11:55:18
Ist sehr interessant! Vielleicht sollte man einen eigenen Thread zur Geschichte des Bogenbaus im Bogenforum aufmachen!

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 24.12.03 um 12:17:42
gut, o.k., aber ist der bogen nicht die weiterentwicklung vom wurfspeer bzw. der speerschleuder? wäre für mich nur logisch. (aber das heißt ja nix..)  :P
von der reichweite und schadensqualtät kann der speer dem bogen nichts vormachen. der einzigste vorteil ist die fähigkeit zum nahkampf. (wenn man von den fantasy-metallbögen mit aufgesetzten klingen mal absieht- igitt)
aber mal so nebenbei... ist die speerschleuder 'bei uns' nicht schon ein paar tausend jahre 'out'?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 24.12.03 um 13:20:52

schrieb am 24.12.03 um 12:17:42:
[...]von der reichweite und schadensqualtät kann der speer dem bogen nichts vormachen[...]


Kommt darauf an, Speerschleudern scheinen in professionellen Händen locker Reichweiten über 100-150 Metern abzudecken (http://www.quarks.de/urmenschen/05.htm), aber wie gezielt das dann noch ist, steht auf einem anderen Blatt.

Die Speere sind auch viel leichter als mittelalterliche Wurfspeere, wie man hier gut erahnen kann: http://www.wipa.at/wipa_at/p-aussendungen/asparn/asparn_2002/steinzeitfest01/steinzeitfest-bilder-01/bilder-hohe-aufloesung/wipa_as_speerschleuder_weigl-norbert_04.jpg

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 24.12.03 um 20:57:22
ja, die dinger sehen eher wie übergroße pfeile aus, nicht wie speere. die dürften im nahkampf eher einwegwaffen sein, die sofort abbrechen.

aber ich vermute mal das auch nur eine scharfe version dieser waffe handhabbar ist. (also nicht-schaukampftauglich)aber das könnte man ja testen.
der bau sieht nicht sonderlich kompliziert aus.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von William de Granville am 29.12.03 um 10:49:11
denke ich auch das der Bau net sonderlich aufwendig sein wird. Nur die Frage passt das teil zur dargestellten Zeit, Wenn nicht baut man was schickes für die Vitrine dahein :-)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 29.12.03 um 12:56:16
nun ich vermute mal weniger das irgendjemand von uns einen steinzeitmenschen glaubhaft darstellen kann (obwohl ich da schon einige leute kenne...) also brauchen wir uns darüber wohl keine gedanken machen...
aber als waffe doch schon interessant. zumindest für die freizeit oder ein evtl. speerschleuderturnier? (nur so ein gedanke..)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von William de Granville am 29.12.03 um 15:51:05
speerschleudern ok. Was ist mit stabschleudern ? die könnte man mit softbällen auch im showkampf nutzen :-)

wie da die beleglage ist ka, aber die dinger haben reichweite und sind recht genau.

Über n turnier mit Speerschleudern .... Geb mir zeit eine zu bauen dann gern. wie wäre es mit dem nächsten Oelde termin :-) ?


Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 29.12.03 um 19:10:34
Also bis zum nächsten Oelde Termin hast Du genug Zeit!
Denn Oster wird es kein Oelde geben, da Sami und Alex zu dieser Zeit ihren neuen Stallburschen wikeln müssen! ;D

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Hugh am 30.12.03 um 10:45:41
Das mit dem Turnier find ich ne tolle Idee.

;Wir sollten alerdings vorher ein wenig damit trainieren , damit sich ein Turnier auch lohnt.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 30.12.03 um 15:55:05
softbälle... da könnte man doch auch eine steinschleuder bauen.. nur eben mit tennisbällen..
hauptsache wir driften dabei nicht zu sehr ins larp ab...


Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 05.01.04 um 08:47:07
Belege für Schleudern?
Bibel: da gab so einen Schafshirten,  der einen groben Kerl mit dem Ding erledigt hat...
Auch gibt es noch so eine komische Tapete, welche in einem französischen Städtchen hängt und irgendwelche Eroberungszüge verherrlicht, dort wird mit den Schleudern auf Vögel Jagd gemacht.

Was die Speerschleuder angeht, sie ist bestimmt nicht eine Vorentwicklung zum Bogen, steht ihm aber auch in Reichweite und Präzision in nichts nach. Ich denke seine Vorteile ist die Schadenswirkung!
Ich denke da an diesen Film, wo diese heilige Dame in voller Plattenrüstung vor einer Burg steht und mit der Stimme von Bart Simpson ihre Leute motiviert und es nicht mal merkt das Ihr ein Pfeil im Bein steckt. Ich glaube ein Speer hätte sie da schon mehr interessiert hätte.
Klar falsche Zeit, es ist eine steinzeitliche Waffe, die gegen bessere Flitzebogen konkurrieren  musste und nicht gegen mittelalterliche Kompositbögen mit Metallspitzen...

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 12.02.04 um 11:02:59
Bin auf jeden Fall gespannt, ob wir Wurfspeere im Freikampf etablieren können. Wenn die Dinger auf unserem Training im Einsatz sind, ist das aber auch schon fein genug!

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volkmar_der_Kurtze am 12.02.04 um 11:15:07
Hört sich ja sehr nach Waffen für einen prima Hinterhalt an.
... Die Speere fliegen und die Nahkämpfer brechen aus dem Unterholz hervor .... (Gänsehaut :-) )

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Volpe am 24.05.04 um 16:57:49
Tach zusammen!

habe mir das alles mal sehr aufmerksam durchgelesen und wollte noch was anmerken was kurz besprochen wurde.
Habe mir ja am Wochenende mein Speer gebastelt (siehe Speer und Lanze im Waffenthread).
Habe Heute Nachmittag mal den Speer genommen und mich in den Garten zu ein paar Wurfübungen zurückgezogen. - Anschluss an euren Test mit schaften Waffen. -
Habe zuerst auf eine Distanz von 8 Metern auf eine 1 cm Dicke Spanplatte geworfen; - die Spitze ging durch wie Butter. Danach habe ich ein von der Form her misratenen Schildrohling genommen.
SChildrohling selbst gebaut - drei fünf mm Pappelplatten, zwischen den Platten zweimal Sackleinen, das ganze mit spanngurten gebogen. 2 Jahreausgehärtet - viel Leim.

Auch hier ging der Speer durch - zwar nur ca 5 cm aber es ging. Nach 10 Metern kam nur nochn cm durch.
Bedenke man, dass so ein Speer von oben kommt Burgmauer etc. geht der da Locker ganz durch würde ich mal sagen.

Ps. in Bäumen bleibt fast alles stecken, da es lebendes weichholz ist. Das mit dem Schild hat mich etwas überrascht, da solche Schilde von manchen herstellern als Kampftauglich verkauft werden. Also sieht man mal was da für eine wucht hintersteckt. - Meine spitze ist nur spitz nicht an den Seiten geschliffen (1 - 2 mm ca.)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 24.05.04 um 18:48:19
Also, wenn Du einen möglichst sicheren Schild haben willst, dann musst Du einige moderne Materialien verwenden!
Mein Schild zum Beispiel, hält ohne weiteres einen Beschuss mit Broadheads und einem 65 LBS Langbogen aus, ohne das die Spitzen durchdringen!
Von aussen sieht mein Schild normal aus, von hinten mit Stoff von vorne mit Leder bezogen, geformt aus drei Holzplatten, allerdings habe ich die Platten mit Polyesterharz verklebt und zusätzlich Fiberglasmatten dazwischen gelegt.
Sicher ist nicht "A", aber es sieht keiner und ich kann mich dahinter sehr sicher fühlen!

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 24.05.04 um 21:09:16
Tja, da ich beim Schildbau auf so'n modernen Schnickschnack verzichtet habe, muß ich mich auf mein vernietetes Kettenhemd verlassen. ;-)  

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 24.05.04 um 21:17:18
ja, gfk ist eine schöne sache.
statt der glasfasermatten kann man auch kevlar nehmen. oder auch zusätzlich.
das bekommt man als kevlargewebe für teuer geld im netz, die glasfaser für billig im baumarkt.
alternativ kann man auch alte kevlarhandschuhe nahmen, wie sie schlosser neuerdings haben.
kleiner nachteil. die matten halten gegen beschuss. aber nicht gegen schnitte. aber gut, immer noch besser als holz..

ich würde da 3 bretter aus ca3mm pappel nehmen und in der mitte
glasfaser-zerschnittene kevlarhandschuhe-glasfasermatte
und das schön einlaminiert.

aber nun mal ernst - wozu? das holz reicht vollkommen, solange man keine echten waffen benutzt. und wer soweit geht hat auch zugriff auf andere waffen, und da hilft dann auch das bisschen kevlar nich mehr.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 24.05.04 um 22:47:10
Stimmt!

War auch eigentlich keine Absicht, ich habe einfach Polyesterharz als Klebstoff benutzt, und um den besser zu binden Glasfasermatten eingefügt!
Das ergebnis ist einfach ein sehr sicherer Schild :)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Michaelis,Kurier der Königin am 25.05.04 um 20:11:00
Ich glaube auch nicht,daß Pappel das geeignete Holz für den "sicheren" Schild ist.Man bekommt Sperrholz auch aus hochwertigeren Materialien.Vielleicht mal weiter experimentieren und berichten :)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Eriol am 25.05.04 um 20:44:48
gut, das ist richtig, aber pappel ist schön leicht...
und in verbindung mit gfk auch recht sicher.

aber das hat glaub ich nicht mehr viel mit wurfspeeren zu tun...  ;)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Michaelis,Kurier der Königin am 25.05.04 um 21:50:28
Außerdem wollten wir wissen,wie man scharfe Lanzen aufhalten kann und nicht wie man einen leichten, kugelsicheren Schild baut ;)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Freeherr Utz vun Hoornborg am 10.06.07 um 10:59:53
Ich werde diese Abschnitt mal etwas beleben!

Ich bin auch zur Zeit am überlegen einige schaukampftaugliche Wurfspeere zu basteln.

Habt ihr mal ein paar Bilder von eurem Trainigaseinsatz und Details eurer Wurfspeere?

Die Holzstiele sind bei euch Haushaltsbesenstiele (120cm) ? oder eher Gartenrechenstiele (160cm) ?

Was klappt besser?

Habt ihr jetzt schon mehr Erfahrung sammeln können?


Habt ihr eigentlich Belege und Fotos für Reelle Wurfspeere (scharf) in Form ind Länge?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Batbaian am 10.06.07 um 19:47:29
Hallo ,
hab schon oft Wurfspeer benutzt und ich finde es auf keinem Fall gefährlich, wie man auf dem Bild sieht kann man auch mehrere in Köcher auf dem Rücken tragen. Solche Köcher für wurfspeeren sind mit Funden aus dem West-Asiatischen Raum belegt! Und  z.B. für leichte Kavalerie absolut sinnvoll!

 Grüße Baian

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von William de Granville am 11.06.07 um 05:44:46
Hiho,

so stylisch Wurfspeere auch sind, habe ich aus taktischer Sicht immer ein weinendes Auge bei Wurfspeeren.

Um einen geschossenen Pfeil wiederzuverwenden bedarf es eines Bogens, für einen Wurfspeer nur eine freie Hand :)

Ansonsten würde ich bei einem Wurfspeer es so halten wie die LARPs, der gesamte schaft dünn gepolstert, weil bei den meisten Würfen die ich bisher gesehen habe kam der Wurfspeer meistens mit der Seite auf.

MfG Claas

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 11.06.07 um 09:31:16
Die Wurfspeere von Baian, sind meinen recht ähnlich.
Auch wenn sie nicht komplette gepolstert sind, dass leichte Holz von Besenstielen kann fast jeder aushalten. Am schlimmsten sind Treffer die mit der gepolsterten Spitze eine Etage Tiefer gehen.
Die Köcher sind von Reiterei durchaus bekannt, meines Wissens vor allem am Sattel.
Übertragen auf Infanterie würde das nicht unbedingt.
Leider ist die Art von Wurfspeere zu groß und grob, dass so etwas notwendig wird.
Die Originale sind wesentlich kleiner, so dass man zwei, drei davon gute in der Schildhand mitführen kann.


Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von William de Granville am 11.06.07 um 12:36:31
Naja, mit ner Kettenhaube oder einem Helm oder Nasal/Faceguard möchte ich keinen Besenstiel ins gesicht bekommen, egal wie leicht der sein mag.

Von daher würde ich nicht kämpfen wenn solche Waffen im Einsatz sind, Ich weiss was ne Krone kostet oder ne Brücke ...

MfG

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Grypho am 11.06.07 um 12:51:59
William hat an dieser Stelle wirklich recht. Die meisten Pompfen-Wurspeere haben die gleiche aerodynamischen Eigenschaften wie ein Kühlschrank. Man wirft sie mit der Spitze voran auf sein Ziel, nur kommen sie in den seltensten Fällen dort auch so an. Wenn ich nicht mit nem komplett geschlossenen Helm (Topfhelm o.ä.) unterwegs wäre, würd ich auch nicht gegen sowas kämpfen.

Grypho

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 11.06.07 um 13:27:57
Die einzige und eventuell zu polsternde Sache wäre das andere Ende.
Ein Besenstil kann, an der langen Seite kein Auge treffen und die Wucht einen Zahn auszuschlagen hat er auch nicht.
Wie geschrieben das gefährlichste ist ein direkter Tiefschlag dabei.
Wir haben die Dinger jetzt schon einige Stunden unter harten Bedingungen getestet.
Mit und ohne Rüstung, selbst einen wuchtigen Kopftreffer, hat ein Kämpfer ohne Helm eingesteckt.
Vergleiche mit Headshots von Metallschwertern und Pompfpfeilen sind wesentlich Risikoreicher.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 11.06.07 um 13:40:49
Alternativ kann man auch PVC Rohre mit Lederspitze nehmen sehen besser aus, die Spitzen sind aber recht klein und gehen irgendwann bestimmt ins Auge. Sie eignen sich nur zum balitischen Wurf

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Karsten am 11.06.07 um 13:48:28
Die Bedenken von Grypho und William hatte ich anfänglich auch, weshalb ich meine ersten Wurfspeere in kompletter Länge mit Rohrisolierung gepolstert und sogar das "stumpfe" Ende mit ca. vier cm Packwatte aufgefüllt hatte.

Mit den Wurfgeschossen habe ich an zig Furor-Trainigs teilgenommen und mit der Zeit festgestellt, dass die ganze Mühe umsonst ist. Auf mehr als fünf Meter Entfernung weicht jeder, der nicht blind ist, den Wurfspeeren aus, es sei denn, man wirft mit aller Kraft. Dann hat man aber gar keine Kontrolle mehr über das Wurfgeschoss, weshalb ich das ganz schnell gelasssen habe.

Mit zunehmender Übung bin ich dazu übergegangen, auf immer kürzere Entfernung zu werfen, teilweise sogar in Nahkampfdistanz in der Line. Mit einem kurzen Schwung aus dem Arm kommt der Speer definitiv mit der Pompfe zuerst an, wenn man auf kürzeste Distanz wirft. Dann braucht man auch keine Polsterung des Schafts mehr, solange er nicht zu lang und möglichst leicht ist.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Insanity am 19.06.07 um 07:25:08
ich weiß das filme keine gute quelle sind, abe rin troja hat mich eins beeindruckt...als die ienen schildwall gebaut hatten und alle im nahengerangel waren, reif ein trojaner "JETZT" und hinter dem schildwall sprangen die speerwerfer auf auf warfen von oben auf die griechen nieder.
ich habe mit einem wurfsper (scharf) gute erfahrung gemacht, und mit ein wneig übung kann man die auch kraftvoll werfen, vorallem natürlich auf kurze distanz. im gegensatz zum bogen kann man auch ein schild in den händen halten. und bevor zwei schildwälle aufeinander treffen, warum sollte ich nicht meinen wurfspeer losschleudern? ihr habt ja selbst gemerkt das die speere nicht sooo leiht herauszuziehen sind. und bei uns hat ein schild den speer gut festgehalten. um den rauszubekommen reicht nicht einfahc die rehcte hand. da muss das schild entweder abgesetzt werden oder weggeworfen werden damit der kämpfer kein 2m prängel vorsich herschleppt.
den normannen wird ja auch bescheinigt von ihren pferden mit wurfspeeren zu werfen (zumindest noch bei hastings) später dann mit eingelegter lanze. ich find wurfspeere eine tolle waffe, auch für die freizeit :-)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Insanity am 29.06.07 um 22:25:11
Hiho! habt ihr eine Ahnung wo man Wurfspeerköpfe für den "echten" Wurf herbekommt?

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 03.08.07 um 13:15:08
Die gibt's bei den üblichen Mittelalterausrüstern, z.B. http://www.reenactors.de/shop.html.

Achte darauf, eine nicht zu große und schwere Spitze zu nehmen.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Baron von Ibelin am 29.05.08 um 21:02:25
Die Römer haben ja auch hauptsächlich (wurf)Speere benutz und ,gerissen wie sie waren, haben sie die Spitze  so dünn gemacht bei ihrem Pilum das sie abgebogen ist wenn der Speer gerworfen wurde und somit für den Gegner unbrauchbar waren.(hab ich auf der Saalburg gesehn=))Aber nochmal zu LARP-Speeren die man ja ,wie schon vorgeschlagen, auch verwenden könnte.Wie wärs denn mit sowas?

http://www.larp-versand.de/iwebshop/shop.php?mode=show_detail&group=18&id=471

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Sascha am 30.05.08 um 06:52:33
95,- gegen 3,- oder 4,- zu den selbstgebastelten und haltbarer sind die bestimmt nicht...
Wenn auch Formschöner.
;)

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Baron von Ibelin am 30.05.08 um 13:17:26
Ok den Preis habe ich jetzt nicht so beachtet in jugendlichem Leichtsinn.....gutes Argument. ;D

MfG

Gabriel

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Tankret de Donjon-Blanc am 30.05.08 um 16:48:47
Abgesehen davon wären sie durch ihre Spitze zum Wurf auch nicht sicher genug.  

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Baron von Ibelin am 30.05.08 um 18:19:05
DAS habe ich beachtet:)Aber dann habe ich mir gedacht,"wenn der dafür gemacht ist, sollte das ja gehn?"Immerhin steht da "polsterspeer".Aus was sind so LARP Waffen eigendlich?Latex ist da glaube ich dabei,kann das sein,das habe ich mal glaube ich bei soner Waffe gelsen.

MfG

Gabriel

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Hugh Saber de Louviers am 30.05.08 um 20:17:22
Also je nachdsem was du sonst für Waffen benutzt,ist ein Wurfspeer eher hinderlich als hilfreich.
Bei Schwert und Schild hast du beide Hände voll.
Ebenso bei Lanze mit Beiwaffe,oder wie ich das mache mit Schild zusätzlich vor dem Bauch,auch keine Hand mehr frei.
Bei Zweihandwaffen zu unsicher.Ist also gar nicht so einfach ne passende Auswahl zu treffen.
Im allgemeinen sind Wurfspeere interessant,aber schwer sicher einsetzbar,Larpwaffen bestehen aus nem Kernstab aus Fiberglas,der mit Schaumstoff ummantelt ist,Latex  kommt dann als Finish drüber damit alles zusammenhält(Besserwissende können gern ihren senf dazugeben).
Die Bauweise ist recht sicher, aber werfen würd ich den trotzdem nicht.
Die Spitze ist recht gefährlich wenn die in Augenhöhe angeflogen kommt.Brauch nur jemand mal abweheren schon fliegt das Ding unkontrolliert durch die Gegend.

Würd ich mir an deiner Stelle ernsthaft überlegen sowas einzusetzen.
Wir sind in den Dingen zwar nicht zimperlich,aber bei uns gilt SAFETY FIRST!!!!

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Baron von Ibelin am 30.05.08 um 22:12:04
O...nein versteh mich nicht flasch ;DIch hab überhaupt kein interesse an einem Speer nur weil's um speere ging dachte ich, der ist doch ganz gut den kann euch ja mal ziegen.Ich hab überhaubt kein Bock auf son speer:).

MfG

Gabriel

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Hugh Saber de Louviers am 31.05.08 um 12:25:53
Ah..... OK.

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Baron von Ibelin am 31.05.08 um 12:57:52
Ich habe mir allerdings überlegt mir einen echten Wurfspeer anzuschaffen....mit echter spitze und auch richtig zum werfen gemacht.Aber natürlich nicht für Schau-oderFreikampf sondern um damit umgehn zu lernen....war doch immerhin so ein Ritterliches "Hobby"

MfG

Gabriel

Titel: Re: Wurfspeere im Freikampf - Mögliche Lösungen?
Beitrag von Tankret de Donjon-Blanc am 31.05.08 um 15:29:09
klar für die Wildjagd zu Pferde...

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