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Beitrag begonnen von Bernhard Roussel d Alencon am 20.05.03 um 15:25:14

Titel: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 20.05.03 um 15:25:14
Wer kennt es nicht, man steht mit knurrendem Magen vor dem Lagerfeuer und überlegt, was man essen könnte und zum Schluss grillt man doch wieder das Schnitzel und das Aldi Würstchen!
Also soll hier eine Rezeptsammlung entstehen! Diese Rezepte sollen drei Punkte erfüllen:
1. Sie sollen einfach sein, um sie am Feuer nachkochen zu können! (Für "kompliziertere" Gerichte sollte man die Rubrik von Ares benutzen (Gerichte mit Schweinefleisch) oder eine neue eröffnen!
2. Die Rezepte müssen nicht historisch überliefert sein, aber alle Zutaten sollten für das MA korrekt sein (Also Tomaten, Paprika, Kartoffeln usw. haben hier NIX zu suchen)!
3. Die Rezepte sollten erprobt und essbar sein!!!

Bitte Pro Beitrag nur ein Rezept!
sobald wir eine nette Sammlung zusammen haben wird Ares bestimmt einen entsprechenden Link "Lagerrezepte" auf der WebSite einrichten! Oder, Ares??

Es wäre toll, wenn man al wirklich einige der Rezepte auf einem Markt sehen würde!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 20.05.03 um 15:33:33
Rezept Nummer 1:

Semmel-Eierplätzchen mit Sauerrahm.

Das ganze ist eine Abwandlung der Semmeltorte, nur das man diese Plätzchen in der Pfanne braten kann!

Man braucht:
Eier (1-2 pro Person)
Salz
Muskat
Schnittlauch
Schmalz
Paniermehl
Schmand
1 Zwiebel
Pfeffer

So man schlägt die Eier in eine Schüssel, würzt sie mit Salz, Muskat, Pfeffer und Schnittlauch! Danach rührt man soviel Panniermehl in die Masse, bis man einen Festen Teig erhält! Aus dem Teig formt man kleine Plätzchen und backt diese in einer Pfanne mit Schmalz aus, bis sie leicht braun sind!

Aus dem Schmand, etwas Salz, Pfeffer, Musakat, schnittlauch und einer kleingehakten Zwiebel rührt man einen Dipp dazu an!

Guten Appetit!

Natürlich kann man dazu auch wieder grillen ;D

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 20.05.03 um 15:37:34
Rezept Nummer 2:

Milchsuppe!

Man braucht:

2l Milch
Hand voll Nudeln
Honig
etwas Salz


Milch aufkochen, eine Prise Salz rein (nicht versalzen), die Nudel darin weich kochen, dass ganze mit Honig süssen!
Aufpassen das die Sache nicht anbrennt!
Man kann das Ganze auch mit Zimt oder Früchten (z.B. Rosinen) verfeiner!

Und fertig, ein lecker Frühstück

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 20.05.03 um 16:31:52

Zitat:
sobald wir eine nette Sammlung zusammen haben wird Ares bestimmt einen entsprechenden Link "Lagerrezepte" auf der WebSite einrichten! Oder, Ares??


Das macht der Ares bestimmt gerne, weil sich der Ares sehr über dieses Thema freut und sowieso ein Schleckermaul ist!
;D

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 02.06.03 um 10:58:46
Rezept Nummer 3:

Sauerampfersuppe

ein typisches bäuerliches ostpreussisches Gericht, dass ich noch von meiner Uhroma kenne! Ist nicht jedermans Sache!

Man braucht:

Sauerampfer
(vom Wochenmarkt oder auf der Wiese selber sammeln)
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Knoblauch
Mehl
süsse Sahne
ein Stück geräucherten durchwachsenen Speck
zwei gekochte Eier
2 Zwiebel
etwas Butter


Das Stück Speck in einem Topf mit Pfeffer, Muskatnuss, einer Knoblauchzehe, einer Zwiebel und Wasser mindestens 1 Stunde kochen lassen (bis der Speck schon weich ist). Danach gibt man den Sauerampfer grob geschnitten dazu, das ganze wieder kochen, dann die Sahne dazu geben und die Suppe mit Mehl andicken! Die Butter auslassen und darin die andereZwiebel goldbraun anbraten! Die gebratenen Zwiebeln und die kleingeschnittenen gekochten Eier dazu geben! Das ganze nochmals mit den Gewürzen abschmecken, vorsicht mit dem Salz, da der Speck schon salzig ist!

Dazu kann man sehr gut Steinofenbrot mit Griebenschmalz essen!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Sascha am 02.06.03 um 11:52:39
Das hört sich gut an!
Man kann auch anstatt Sauerampfer, Brennnesseln nehmen, nur vorher erst Wässern, so geschehen in Herzberg 2000.
Man beachte das nur ein geringe Menge einer geriebener Muskatnuss hinzugefügt werden sollte, mehr kann zu einem Rausch führen,  eine ganze Nuss kann tödlich sein!
Ich liebe Biodrogen!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 02.06.03 um 12:11:38
Rezept Nummer 4:

Gurkensuppe

ebenfalls ein typisches bäuerliches ostpreussisches Gerichtund auch von meiner Uhroma! Für diese Suppe muss man schon ein Spezi sein!
Wir genauso wie die Sauerampfersuppe zubereitet, nur einige Zutaten sind anders!

Man braucht:

Salzgurken (am besten selber eingelegt, das Zezept zum einlegen gibt es in der nächsten Woche)
ACHTUNG KEIN SALZ
Pfeffer
Muskatnuss
Knoblauch (viel) :-)
Mehl
süsse Sahne
ein Stück geräucherten durchwachsenen Speck
2 Zwiebel
etwas Butter


Das Stück Speck in einem Topf mit Pfeffer, Muskatnuss, einer Knoblauchzehe, einer Zwiebel und Wasser mindestens 1 Stunde kochen lassen (bis der Speck schon weich ist). Danach gibt man die Salzgurken in Scheiben geschnitten dazu, das ganze wieder kochen, dann die Sahne dazu geben und die Suppe mit Mehl andicken! Die Butter auslassen und darin die andere Zwiebel goldbraun anbraten! Die gebratenen Zwiebeln und noch eine kleingeschnittene Knoblauchzehe dazu geben! Das ganze nochmals mit den Gewürzen abschmecken, vorsicht mit dem Salz, da der Speck und die Gurken schon salzig ist!

Dazu kann man sehr gut Weisbrot essen, die sollte man in die Suppe bröseln!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 02.06.03 um 12:13:03
@Sascha: Das mit den Brennesseln sollte man mal ausprobieren!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Rapunzelchen am 29.06.03 um 18:54:45
Hi Leute!
Hätte da auch was für euch:

        Knödel
(oder für Nicht-Bayern: Klöße)
ACHTUNG!!! Rezept ist für vier bis fünf Personen!!

30    trockene Brötchen
3/4 l  Milch
3-4    Eier
viel gehackte(möglichst frische)Petersilie
etwas Salz (nicht viel, da die Knödel in SALZwasser gekocht werden)


Brötchen in dünne Scheiben schneiden mit Milch, Eiern, Petersilie und Salz in einer Schüssel zu einem nicht allzu klebrigen Teig verkneten. Teig 30-45 Min. abgedeckt stehen lassen. Dann nach belieben Knödel formen.
Knödel in NICHT MEHR KOCHENDEM Salzwasser ca. 20 Min. ziehen lassen. (Wenn sie fertig sind schwimmen die Knödel.)


;)
Die FERTIGEN Knödel können auch in Scheiben geschnitten und in Schmalz ausgebraten werden.  ;)

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 21.10.03 um 11:20:18
Irgendwie habe ich diese Rubrik stark vernachlässigt!

Also hier ein neues Rezept!

Des Deutschen liebstes Gemüse "Kohl"

Man braucht:

1 Kohl
  (Spitzkohl oder Wirsing, Weiskohl oder Rotkohl geht auch)
1 kg Hackfleisch
2 Liter Brühe
4 Zwiebeln
Salz Pfeffer Muskatnuss
Knoblauch

einen grossen Topf mit Deckel!

Kohl und Zwiebeln kleinschneiden!
Hackfleisch mit Salz und Knoblauch würzen!
aus dem Hackfleisch 2 kleine Fladen mit dem Durchmesser des Topfes formen!
Alles schichtweise in den Topf packen, dabei mit Kraut und Zwiebeln anfangen und enden!
Zwischendurch immer wieder Salz, Pfeffer und Muskatnuss auf das Kraut streuen!
Zum Schluß die Brühe darauf schütten und das ganze mit geschlossenen Deckel 2 Stunden kochen,

Fertig ist die Kohlsuppe mit Fleischeinlage, dazu reichen wir Weis- oder Fladenbrot

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Andreas von Aurocastro am 22.10.03 um 00:12:58
Yo... habs ausprobiert... Geil einfach Geil!!!

habe es noch etwas mit Suppengemüse verfeinert.... und Kartofeln!



Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 22.10.03 um 01:43:54
Was bitte sind Kartoffeln? ???

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 22.10.03 um 08:50:30
Bestimmt meint er Äpfel, die würde ich aber nur dazu tun, wenn man Rotkohl verwendet! 8) ;D :D

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Andreas von Aurocastro am 22.10.03 um 10:07:11
Hm.... Ihr kennt keine Kartoffeln?

:)Wo und wann lebt den Ihr??:)

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 22.10.03 um 10:31:18
Siehe ersten Beitrag in dieser Rubrik!
Wir leben hier in dieser Rubrik um ca. 1200 und nicht nach 1500  ;D Es gibt in diesem Forum aber auch andere Rubriken, da kennen wir dann auch Kartoffeln! 8) 8)

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Andreas von Aurocastro am 22.10.03 um 10:52:08
Hm....

naja dann habt Ihr auch noch nichts von Zeitreisen gehört.. bin mal eben ein paar Jahrhunderte weitergeflogen um Kartoffeln zu holen  ;D

aber egal.. schmeckt einfach nur Gut....

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 16.11.03 um 13:01:01
Habe auch ein kleines Rezept für die Lagerküche, besonders im Winter: Heißer Met!

Man nehme:

- Met in beliebiger Menge
- Feuer

Anleitung:

Met über Feuer stellen, bis er heiß ist und dampft. Danach schlürfen! Prosit!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 16.11.03 um 16:07:20
Aber bitte nicht über 60 Grad, denn sonst verflüchtigt sich der Alkohol!
Unter umständen mit Zimt und Honig nachwürzen!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 19.11.03 um 11:16:59

Zitat:
Aber bitte nicht über 60 Grad, denn sonst verflüchtigt sich der Alkohol!


Das wäre natürlich schade! Und Zimt ist ein bißchen teuer, oder? Kennt jemand die Preise dafür im 12. Jahrhundert? Würde mich mal interessieren.

Was ich lustig finde, ist die Tatsache, daß Met zu unserer Zeit so langsam in seiner Beliebtheit abnimmt, da es schlecht zu lagern ist. Und da es zudem noch billig ist, ist es als Adliger ja vollkommen unrepräsentativ, etwas zu trinken, was sich jeder Bauer leisten kann und noch nicht einmal von weit her importiert werden kann. ;D (Nachzulesen bei SCHUBERT: Alltag im MA)

Der Trend geht zum Wein! Und Wasser saufen höchstens Bettler und Tiere!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 19.11.03 um 11:31:37
Met!!! Karin und ich haben uns am Wochenende den Luxus geleistet und haben eine Flasche meines ERSTEN Mets geöffnet!
Also wirklich klasse, wie ein 6 Jahre alter Met schmeckt!
Ich kann jedem nur empfehlen (wenn er selber Met herstellt) mal ein paar Flaschen für mehrere Jahre im Keller zu lagern!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 19.11.03 um 12:01:24
Jetzt, wo es diese modernen Gefäße namens Flaschen gibt, ist das lagern ja auch kein Thema mehr! Prosit!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Wulfgard am 25.11.03 um 13:45:33
Der warme Met schmeckt und wirkt noch besser, wenn man ihn mit einem Schuß Bärenfang veredelt! Herber Met eignet sich dafür vorzüglich. So kann man zur Not auch verkochten Alkohol ersetzen.  

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Wulfgard am 25.11.03 um 13:54:57
Apropos alter Wein: Ich habe letztens von meinem Onkel zwei Flaschen 25 Jahre alten, selbstgemachten Fruchtwein bekommen. Der schmeckt herrlich! Der Hagebuttenwein ist sehr lieblich, während der Stachelbeerwein eher in Richtung Schnaps geht. Das sind feine Tröpfchen!
Übrigens sind diese Weine nicht geschwefelt. Schwefel wird nur eingesetzt, um die Gährung zu stoppen. Für die Haltbarkeit ist der nicht zuständig.

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d Alencon am 25.11.03 um 14:32:49
Genauso benutze ich den Schwefel auch, im allgemeinen geben ich nur die Mindestmenge zu um die Gährung zu stoppen!
Zu Zeit ist mal wieder bei mir "Erntezeit", ich habe einmal einen Hollundermet und wieder Birnenmet angesetzt, beide werde ich am Wochenende abfüllen! Der Hollundermet ist sehr fruchtig und dennoch stark, ich habe den Alkoholgehalt gemessen und der liegt bei ca. 19 %!
Bei Gelegenheit werde ich mal ein paar Flaschen zum probieren mitbringen  ;D

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 25.03.04 um 00:38:25
Spaß für zwischendurch:

http://est.rbma.com/content/Hagar_The_Horrible?date=20040304

Das Auge isst mit...



Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Hugh Saber de Louviers am 25.03.04 um 13:05:02
Oh ja,eine Metprobe hört sich gut an.

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von cherry am 02.07.05 um 16:03:07
;D muss auch mal was Leckeres reinschreiben, und hofft Knut verzeiht ihr, aber ich denke das muss einfach jeder mal probiert haben (extra für Vegetarier)

Grünkern Eintopf

ein Beutelchen Grünkern
Möhren
Porree bzw. Lauchzwiebeln was ihr finden könnt
Salz/ Pfeffer/ Suppengrün (gemogelter Weise auch Instant Suppenpulver)
Gouda Käse gerieben

Grünkern mind. 30 min. in Wasser einweichen, dann Wasser zum Kochen bringen, Möhren udn Porree dazu und min. 30 bis 40 min. köcheln lassen... das ganze dann noch nach Belieben würzen und kurz vor dem servieren den Käse darin schmelzen lassen...

Mag man es nicht vegetarisch schmeckt das Ganze natürlich auch mit Speckwürfeln und Ähnlichem...die Menge könnte ihr frei varieren, nehmt ihr zwei Stangen Lauch und einen Beutel Möhren reicht das sicherlich für vier bis sechs Personen...

Guten Hunger!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von cherry am 02.07.05 um 16:05:18
;D und nochwas hintendran...

für kalte Abende...

Man nehme Weisswein, Kirschen, Zucker und etwas Zimt und koche sich ein Süppchen draus... min. 30 min lang...zum Servieren einfach noch ein Toastbrot obendrauf und fertig


Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 03.12.05 um 13:54:47
Zwei nicht mittelalterliche Rezepte mit Met:
http://www.n-tv.de/607550.html

Malzvogel im Goldnest

Zutaten (4 Personen):

4 Hähnchenbrustfilets, 2 EL Sahne, evtl. etwas Creme fraiche, evtl. geröstete Mandelsplitter

Marinade:
50 g Bitterschokolade (minestens 70% Kakao, besser 80%)
150 ml Met
2 EL Olivenöl
1 EL Tomatenpüree
1 Messerspitze Chilipulver
Salz, Muskat, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
evtl. Honig

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Marinade in einem kleinen Topf vorsichtig erhitzen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Die Filets mit der Marinade in eine Plastiktüte geben und diese fest verschlossen im Kühlschrank eine oder mehrere Stunden ziehen lassen.

Die Filets abtropfen lassen und in einer heißen Pfanne mit etwas Fett scharf auf beiden Seiten anbraten. Zusammen mit der Marinade in eine feuerfeste Form geben und im vorgeheizten Ofen ca. 15 bis 20 Min. fertig garen.

Filets herausnehmen und die Marinade in einem kleinen Topf mit etwas Sahne sämig abbinden und abschmecken, evtl. ein wenig Creme Fraiche zugeben

Risotto:

200 g Arborio-Reis (oder anderen Rundkornreis)
1 EL Butter
3 Schalotten oder 1 Zwiebel
1/2 Knoblauchzehe
200 ml Met
200 ml Hühnerbrühe, Bouillon, Gemüsefond oder Wasser
einige Saffranfäden oder gemahlenen Saffran (sehr sparsam anwenden, da sehr intensiv)
Salz, Estragon, frischgemahlener schwarzer Pfeffer
1 Messerspitze geriebene Orangenschale oder 1 EL Orangensaft

Zubereitung:

Schalotten und Knoblauch in feine Würfel schneiden und in der Butter goldgelb anschwitzen. Den Reis zugeben, kurz durchschwenken und mit dem Met ablöschen. Alle Würzen (außer der Orangeschale) zugeben und bei geringer Hitze einkochen lassen. Dabei nach und nach die Brühe zugeben. Oft umrühren! Kurz vor Schluss (das Risotto soll sämig und der Reis weich sein) die Orangenschale zugeben.

Das mit der Sosse nappierte Filet auf dem Risotto anrichten, evtl. mit gerösteten Mandelsplittern garnieren. Dazu schmecken ein Ruccolasalat mit Grapefruit/Orangenfilets und Apfelessig-Dressing und natürlich ein Glas Met.

Tipp: Man sollte mit dem Risotto beginnen, bevor man anfängt, die Filets anzubraten. Dann wird alles gleichzeitig gar. Wichtig für das Rezept ist außerdem, dass wirklich ein hochwertiger trockener Met verwendet wird. Normaler handelsüblicher Met ist meist übersüßt und zum Genießen und Kochen nicht geeignet.

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Sirente63 am 09.05.07 um 09:58:26
Hallo
Hier auf dieser kleinen Seite steht einiges über "Kochen im Mittelalter" vielleicht kennt der Ein oder
Andere manches Rezept nicht.Oder eben ein paar Denkanstösse für etwas neues zum ausprobieren.
So Long


http://www.mittelalterlich-kochen.de/

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Ares Hjaldar de Borg am 12.07.07 um 18:51:33
Netter Link. Hast Du schon was davon ausprobiert und kannst uns berichten?

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Sirente63 am 14.07.07 um 13:16:06
Da meine Kochkünste eher alls bescheiden oder gar alls lausig zu bezeichnen sind noch nicht.
Ein paar Denkanstösse habe Ich mir von der Seite eingeholt.Nun muss Ich eben noch eine Bekannte
begeistern oder überzeugen um einiges eventuell genau nachzukochen.Die auch gleich sämtlich benötigte
Zutaten besorgt und mitbringen darf.  ;D Dafür habe Ich ein Wochenende im Spätherbst geplant.
Ich werde dann gerne berichten was meine Geschmacksinne davon halten,mein Gaumen ist eigentlich
nicht verwöhnt kann aber schmackhaft von geniessbar unterscheiden.
So Long

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Hiltraud am 02.11.10 um 21:54:52
Es gibt eine "Spanische Suppe", auch unter Olla Podrida bekannt. Für eine Version dieser Suppe       ( ca. 8 Portionen ) braucht man folgende Zutaten:

2 1/2 l Brühe
1 Schweinshaxe, ungepökelt
250 g Lamm (evtl. vorbestellen!)
350 g Suppenfleisch vom Rind, ohne Knochen
1/2 Huhn
150 g geräucherter durchwachsener Speck
2 Dosen Kichererbsen
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
4 Möhren
2 Stangen Porree
200g  Weißkohl
1- 2 Brötchen
Kräuter nach Belieben und Saison
Salz und Pfeffer
ein wenig Schweineschmalz zum Anbraten

als Beilage : frisches Brot

Den geräucherten durchwachsenen Speck in kleine Würfel schneiden. Das Gemüse putzen. Zwiebeln, Möhren und Weißkohl in kleine Würfel, Porree in feine Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehe zerdrücken, die Kräuter hacken.

Brühe in einem Eisentopf  erhitzen.
Die Brötchen zerpflücken und in etwas Brühe einweichen.

Das Schweineschmalz in einen großen Topf geben, den Speck anbraten. Darin nacheinander die Haxe, das Lammfleisch, das Rindfleisch und das 1/2 Huhn anbraten. Das Fleisch aus dem Topf holen und zur Seite stellen. Nun wird das Gemüse - die abgegossenen Kicherebsen , Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Porre und Weißkohl- in dem Topf kurz angedünstet und mit der Fleischbrühe aufgegossen. Das Fleisch, die eingeweichten Brötchen (zur Bindung der Suppe) und die Kräuter kommen dazu. Nun muss die Suppe ca. 2 1/2 Stunden kochen. Das 1/2 Huhn braucht nicht so lange, wenn es gar ist kann man es schon herausholen, damit es nicht zu trocken wird.
Nach der Garzeit wird das Fleisch aus der Suppe geholt, vom Knochen gelöst, in kleine Würfel geschnitten und wieder in die Suppe gegeben.  Nun kann serviert werden. Als Beilage gibt es frisches Brot.

Guten Appetit

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Geoffrey am 03.11.10 um 06:09:47
Das haben wir in einer anderen Variante dieses Jahr im Archeon gemacht. Allerdings gab es bei dem Fleisch etwas Probleme mit der Übersetzung ins Holländische. Der Veranstalter hatte für uns freundlicher Weise die Zutaten besorgt und so hatten wir statt Haxe Schweinefüße.  :D

Falls du noch mehr Rezepte hast, Hiltraud, bitte hier posten. Ich bin immer interessiert.

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Hiltraud am 07.11.10 um 17:55:23
"Schweinefüße statt Haxe" welch eine Überraschung.  :)

Samstag war ein guter Tag, um mal eine Hühnerpastete auszuprobieren.
Zuerst habe ich den Pastetenteig aus Roggenmehl, Eiern, Schweineschmalz und einer Prise Salz zubereitet. Der Teig sollte mehrere Stunden ruhen...........
Die Poularde hatte ich schon vorbestellt, geräucherten durchwachsenen Speck, braune Champignons, Möhren und Porree gekauft.
Zuerst sollte die Poularde "entbeint" werden, aus den Resten und etwas Gemüse wollte ich ja eine gute Brühe kochen. Als ich das Fleisch von den Knochen "bastelte", fiel mir mein Biologieunterricht wieder ein. Dank unseres guten Lehrers hatten wir mal die Gelegenheit, Hühner zu sezieren. Ich kann mich noch genau an die Jungs und Mädels erinnern, die den Klassenraum verließen, weil ihnen schlecht wurde....  ::) War trotzdem sehr interessant.
Nun, die Poularde war entbeint, das Fleisch lagerte im Kühlschrank, bis - Stunden später - die Hühnerbrühe fertig war.
Den ger. Speck und das Hühnerfleisch habe ich in kleine Würfel, die Möhren und das Porree und die Champignons in Scheiben geschnitten. Den Speck in einer Pfanne ausgelassen, zuerst das Hühnerfleisch darin angebraten und aus der Pfanne genommen. Dann in der Pfanne das Gemüse kurz angeschmort. Alles kam in einen Topf, wurde mit ca.1/4 l Hühnerbrühe aufgefüllt, herzhaft mit Salz, Pfeffer und etwas Ingwer abgeschmeckt und in 20 Minuten gar geköchelt.

Die Pastetenform (Kastenform für Kuchen geht auch) habe ich mit Backpapier ausschlagen (auf dem Feuer gegart, die Form natürlich ausbuttern),den Teig dünn ausgerollt, etwas Teig als Pastendeckel seitlich überhängen lassen. Aus Teigresten formte ich kleine Blätter und Ästchen als Verzierung.
Die Fleisch/ Gemüsemasse kam mit wenig Brühe (ca. 1/8 l - eher weniger) in die Form, die Ränder der Pastete wurden mit Wasser bepinselt und der Deckel zugeklappt. Damit der Dampf entweichen konnte, schnitt ich zwei Öffnungen in den Deckel. Die Verzierungen bestrich ich von unten mit Wasser  und "klebte" sie auf die Pastete, die dann noch mit Eigelb bepinselt wurde. Aus Mangel an einer Burgküche kam die Pastete für ca. 30 Minuten bei 180 Grad auf der 2. Schiebeleiste von unten in meinen elektrischen Backofen. (Als sie zu dunkel wurde, habe ich sie mit Backpapier abgedeckt.) Danach war sie fertig, goldbraun und lecker....

Den kleinen Rest, der noch übrig ist, werde ich gleich verspeisen.   


Zutaten für den Teig: 250 g Mehl, 2 Eier, 1 Prise Salz, 30 g Schweineschmalz, je nach Mehlsorte 2-3 Eßl. Wasser

Zutaten für die Füllung: 1 Poularde, 175 g durchw. ger. Speck, 500g Champignons, 1 Stange Porree,  zwei Möhren, Hühnerbrühe, Salz, Pfeffer und gemahlenen Ingwer   

in den vorgeheizten Backofen bei 180 Grad, 2. Schiebeleiste von unten, ca. 30 Minuten







Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Geoffrey am 07.11.10 um 19:01:29
Okay, ich weiß, was ich über den Winter mal ausprobieren werde.  ;)
Danke für die Anleitung und besonders für die eher speziellen Details.

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Hiltraud am 14.11.10 um 16:39:23
Ein "Printenbackversuch"-

der Erfog meines ersten Backversuches nach einem alten Rezept war leider nicht so, wie erwartet.
Weihnachten naht und was liegt näher, als leckere Printen zu backen? Auf 1kg Mehl kamen 300 g Honig , 8 Eier, gehakte Mandeln, Zitronat und etwas Pottasche. Der Teig wurde ausgerollt, die Printen geformt, alles ruhte über Nacht und wurde dann (leider wieder im Elektroherd) abgebacken.

Am nächsten Tag nahm ich einige Printen mit zur Arbeit und habe Kollegen mal probieren lassen. Ehrlicher Kommentar eines Kollegen: " Die sind ja staubtrocken!!"- Leider stimmte es und die Printen schmecken auch bis heute keinen Deut besser.

Beim nächsten Mal nehme ich dann mehr Honig , Weizenmehl statt Roggenmehl und mein Kollege sponsert ein Glas Honig, damit die Printen besser schmecken.  :) :)

Wer kennt denn erprobte Printen- oder Plätzchenrezepte aus dem Mittelalter und schreibt mir diese??

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Jeanne de Beaumont am 15.11.10 um 14:30:49
Hey Hiltraud,
schade, daß es mit Deinen Printen nicht sofort geklappt hat...
Leider kenne ich keine Plätzchenrezepte aus dem Mittelalter. Damals wird es zumindest mit Weihnachtsplätzchen auch nicht wirklich weit her gewesen sein. Der Advent ist schließlich Fastenzeit - war zumindest mal so geplant...  ::)

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d` Alencon am 15.11.10 um 17:05:55
Womit wir beim Thema sind!

Hat jemand Ahnung,wo man Stockfisch her bekommt??
Und kennt jemand Rezepte damit?

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Hiltraud am 15.11.10 um 20:20:26
Oh, Fastenzeit- danke für die Info  ::).

Zur Stockfischanfrage: Ich frage morgen bei einem Fischgeschäft in Duisburg nach. Dort habe ich schon mal Stockfisch im Schaufenster gesehen. Vielleicht gibt es auch ein Rezept dazu. Weiteres dann morgen....


Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Hiltraud am 16.11.10 um 20:02:37
Der Fischhändler hofft, zu Weihnchten etwas Stockfisch zu bekommen. Der Stockfisch wird aus Norwegen geliefert. Es gibt ihn einmal mit Gräten für ca. 40 Euro/Kilo und ohne Gräten für ca. 95 Euro/Kilo.
Über die Zubereitung konnte mir der Fischhändler nur sagen, das der Stockfisch 2 Tage eingeweicht und danach 3 Stunden gekocht wird. Heute habe ich auch noch kein Rezept gefunden.

Ältere Damen aus meinem Nähkurs konnten sich noch daran erinnern, dass es nach dem Krieg! Stockfisch gab. Leider konnten sie sich nicht mehr an die genaue Zubereitung erinnern.

Da Stockfisch wohl gerade zu Weihnachten verlangt wird, besteht wohl die Chance einer Möglichkeit 

1. ihn zu finden
2. ihn zu kaufen und
3. wenn wir jetzt noch ein Rezept finden, könntest du ihn auch kochen  :)

Ich hätte nicht gedacht, das dieser Stockfisch so schwer im Handel zu bekommen ist.


Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d` Alencon am 17.11.10 um 10:22:40
In Zeiten von genug Kühlschränken ist Stockfisch wohl nicht mehr üblich!
Ich habe bei Chefkoch.de ein paar Rezepte gefunden, aber ob es diese auch schon im Mittelalter gab, wage ich zu bezweifeln.

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Æthelweard am 17.11.10 um 20:55:14
Kurzer Einwurf: Rezepte für Stockfisch sind mir zwar nicht bekannt, jedoch weiß ich, daß Stockfisch zur Fastenzeit im mediterranen Raum eine sehr verbreitete Speise war. Der Handel mit Stockfisch zwischen Nordeuropa und dem Mittelmeerrraum galt vielen Hansekaufleuten als sicheres und gewinnträchtiges Geschäft.

So geht ein ganzes Stadtviertel nahe des Hafens von Bergen auf eine Gründung der Hanse zurück. Man kann es noch heute besichtigen. In früheren Jahrhunderten war es für seine Kontore, Warenhäuser und Bordelle (Unterhaltung für die Kaufleut fern der Heimat) berühmt.

Auch auf den Shetland-Inseln gibt es archäologische Nachweise für Niederlassungen der Hanse, die dort Handelsstationen errichteten, um neben anderen Waren hauptsächlich den Stockfisch weiter zu verhandeln. In einigen schiffbaren Buchten stehen die Gebäude der saisonal betriebenen Kontore nämlich noch heute - gebaut aus den Steinen, die Hansekoggen als Ballast verwendeten. Denn bautauglicher Stein ist auf den Shetland-Inseln rar.

Daher mein Tipp: Wenn ihr alte Rezepte für Stockfisch sucht, solltet ihr euch in italienischen und spanischen Rezeptsammlungen umschauen.

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d` Alencon am 18.11.10 um 11:35:26
Schon dran gedacht, aber das Problem dabei ist, dass man zu viele Rezepte findet und dann erst mal abwägen muss, von wann die stammen. Denn Stockfisch ist in diesen Ländern auch heute noch in der Küche üblich.

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d` Alencon am 18.11.10 um 15:19:20
Habe da noch mal ein Rezept für Honigkuchen.
Aus Nürnberg, stammt aus einer Zeit, da gehörten die noch zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen.

500g Blütenhonig
500g Roggenmehl

4 Eigelb
250g Honig
20g Honigkuchengewürz
2 Tl Hirschhornsalz
500g Weizenmehl

500g Honig aufkochen, das gesiebte Roggenmehl unterrühren, gut durchkneten , die Masse erkalten lassen.

Eigelb, 250g Honig, Gewürze, Hirschhornzalz schaumig aufschlagen, das Weizenmehl unterrühren.
Den Teig gut durcharbeiten und dann die Honig-Roggenmasse dazu geben und zu einem Teig verkneten.
Das ganze 3 Stunden ruhen lassen.
Ausrollen (2cm dick) Kekse ausstechen, zuschneiden, oder wie auch immer... mit Mandel oder kandierten Früchten dekorieren (muss nicht, kann man) und im Ofen, mittlere Schiene bei 200 Grad 20-25 Min. backen.

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Hiltraud am 18.11.10 um 20:33:07
Ich freue mich über das schöne alte Rezept, danke.   :)
750 g Honig- diese Honigkuchen müssen gut schmecken!
Samstag werde ich dann backen und die kleinen Kuchen schön mit Mandeln und kandierten Früchten verzieren...... 

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Hiltraud am 20.11.10 um 17:45:39
Dieses Rezept ist klasse! Roggen- und Weizenmehl habe ich frisch gemahlen und auch gesiebt.
Nun haben wir ( im Moment  ;) ) 30 leckere, nach Honig duftende, mit Mandeln verzierte Lebkuchen.
Dazu gleich eine Tasse Tee, superlecker......

Die Lebkuchen sind bestimmt auch als Wegzehrung bei Gewanderungen gut, durchs Vollkornmehl sind sie recht nahrhaft  8-).

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Bernhard Roussel d` Alencon am 20.11.10 um 18:54:34
Freut mich, das die Honigkuchen gelungen sind!

Titel: Re: Rezepte für die Lagerküche!!!
Beitrag von Hiltraud am 04.12.10 um 08:26:45
Meine Mutter wollte wissen, ob die Honigkuchen durch liegen lassen noch besser werden?
Alle Honigkuchen sind schon lange aufgegessen!
Heute kaufe ich wieder ein und morgen werde ich dann die doppelte Menge backen. Never ever give up!
Sind wirklich beliebt als kleine Stärkung, als Häppchen zwischendurch und wenn einen mal der Hunger überfällt.  ::)
Für die Kreativen hätte ich noch eine Idee: Lebkuchenhäuser aus etwas größeren Elementen zu bauen. 

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